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Max Nagl: «Ich bin natürlich total enttäuscht»

Von Otto Zuber
Max Nagl bei einem Boxenstopp im Katar-Training

Max Nagl bei einem Boxenstopp im Katar-Training

Der Oberbayer befindet sich nach seiner Krankheit auf dem Weg der Besserung. Nun erklärt der Honda-Pilot seine weiten Pläne.

Nach der Rückkehr aus Thailand liess sich Max Nagl auch in seiner Heimat nochmals ärztlich untersuchen. Allerdings konnte der Honda-Werksfahrer bereits direkt nach der Rückreise aus Thailand, wo er im Krankenhaus von Pattaya wegen seiner bakteriellen Mageninfektion behandelt wurde, melden, dass es ihm deutlich besser geht.

Nagl wird nun Untersuchungen wie Bluttests machen lassen. Aber der Oberbayer ist zuversichtlich, spätestens Anfangs nächster Woche wieder auf das Motorrad zurückkehren zu können.

Nachdem er in Katar den Saisonauftakt angeschlagen bestritt und in Si Racha ganz aussetzen musste, belegt der Ex-Vizeweltmeister vor dem ersten Europa-Rennen in Valkenswaard nur WM-Rang 17.

Der Honda-Neuzugang war mit dem WM-Auftakt alles andere als zufrieden. «Ich bin natürlich total enttäuscht über den Beginn der WM. Viel mehr tut es mir aber für mein Team leid, sie arbeiten so unermüdlich für mich und dann geht die WM auf diese Art los. Ich will jetzt nur noch nach vorne schauen und werde bis Valkenswaard so viel Zeit wie möglich auf dem Motorrad verbringen, um dort dann voll angreifen zu können.  Ich möchte mich bei meinem Team und meiner Freundin Sabrina für tolle Unterstützung während meines Aufenthaltes in Katar und Thailand bedanken», sagte Nagl.

Zur Vorbereitung auf den GP der Niederlande will der 25-Jährige am 24. März bei einem internationalen Rennen in Wuustwezel/B starten.

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