Rasmus Jörgensen: «Mein Debüt war unglaublich»
Rasmus Jorgensen schnitt in Lommel sehr gut ab
Auf der tiefen, nassen Sandstrecke im belgischen Lommel erreichte der Suzuki-Youngster bei seinem WM-Debüt in der Tageswertung einen tollen sechsten Platz und liess damit etliche namhafte MX2-Piloten wie Nicolas Aubin oder Davide Guarneri hinter sich.
Jörgensen machte bereits Ende Juli beim MX-Masters im Tensfelder Sand als Sechster auf sich aufmerksam und bekam kurz darauf einen Anruf von Suzuki.
«Sie fragten mich, ob ich den Startplatz von Xavier Boog haben wollte», erzählte Jorgensen. «Ich sagte natürlich ja - und wie ich will!»
«Es lief alles toll in Lommel, Start, Speed - alles super. Ich hätte nie erwartet, in meinem ersten Grand Prix mit den Topleuten mitzufahren. Vielen Dank an das MX2 TEKA-Team für diese Chance.»
Trotz seines Erfolgs will der sympathische Däne aber in Zukunft wieder kleinere Brötchen backen und sich langsam in die WM vorarbeiten.
«Ich werde 2009 keinen GP mehr fahren, sondern will in der EM punkten. In der kommenden Saison würde ich gern für ein WM-Team fahren, ich bin bereit für alles!»