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Antonio Cairoli (KTM): «Lommel war sehr gefährlich!»

Von Thoralf Abgarjan
Es war ein Höllentrip: Am Ende des Rennens in Lommel begann es heftig zu regnen und zu stürmen. Teilweise wurde es so dunkel, dass die Spurrinnen nicht mehr erkennbar waren und selbst der Champion haderte.

Der Tiefsand von Lommel hat schon viele Stars straucheln lassen. So auch die US-Stars beim Motocross der Nationen 2012, als Ryan Dungey, Justin Barcia und Blake Baggett ihre Titelambitionen im Sand von Lommel buchstäblich begraben mussten.

Der letzte Lauf der Saison auf europäischem Boden war dann auch eine gewaltige Herausforderung für Fahrer und Material.

Lommel ist eine brutale Strecke. Aber dieses Jahr war sie, wie es Kevin Strijbos auf den Punkt brachte, «ein Ausflug in die Hölle».

Sogar der Sieger Antonio Cairoli, nicht gerade bekannt als «Jammerlappen», meinte nach dem zweiten Lauf, dass es besser gewesen wäre, das Rennen vorzeitig abzubrechen, da die Sichtverhältnisse katastrophal wurden.

Als zu Ende des zweiten Laufs die tiefschwarzen Wolken aufzogen, war ein Teil der Strecke so dunkel, dass die Piloten die Streckenverhältnisse nicht mehr einschätzen konnten. Cairoli erklärt: «An einer Stelle war es gefährlich, weil dieser Streckenteil in tiefer Dunkelheit versank. So waren die vielen ausgefahrenen Spurrinnen nicht mehr erkennbar.»

Am Ende hatte Cairoli seine Abreissfolien komplett aufgebraucht und musste deshalb seine Brille wegwerfen, um das Rennen ohne Augenschutz im Sand- und Steingebläse seiner Fahrerkollegen zu Ende zu bringen.

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