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Manfred Stohl: Und wieder China
Zum dritten Mal in diesem Jahr bestreitet der 42-jährige Wiener eine Rallye in Fernost, vom 30. Oktober bis 1. November fährt er mit Copilot Bernhard Ettel bei der Rally Longyou im Citroen DS3 R5.
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Manfred Stohl und China – dieses mittlerweile schon traditionelle Abenteuer wird um ein Kapitel reicher. Stohl kann bald einen Zweitwohnsitz im Reich der Mitte nehmen. Am 23. Oktober steigt der österreichische Weltklasse-Pilot wieder einmal ins Flugzeug Richtung Fernost. Vom 30. Oktober bis 1. November steht dort die China Rally Longyou auf dem Programm, die nicht nur zur chinesischen Meisterschaft zählt, sondern auch zur FIA Asia Pacific Rally Championship. Nach dem kürzlich erreichten sensationellen fünften Platz beim Rallycross-WM-Lauf in Italien widmet sich Stohl wieder seinem ursprünglichen Metier Rallye und freut sich auf seinen nach der Rally Zhangye und der Rally Henan Dengfeng mittlerweile dritten China-Start im heurigen Jahr.
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"Die Verantwortlichen von DS Automobile China haben mich gebeten, die Rally Longyou für ihr Team zu bestreiten. Und wenn man so eine Gelegenheit bekommt, dann muss man sie natürlich auch nützen. Ich werde wieder mit einem Citroen DS3 R5 unterwegs sein. Ein tolles Auto, mit dem wir bei unseren letzten Auftritt in China ja den Sieg in unserer Klasse holen konnten." Der 42 -jährige Wiener wird wie heuer schon zwei Mal wieder auf die Ansagen von Copilot Bernhard Ettel hören. Die Rally Longyou, ist für Manfred Stohl keine unbekannte. Letztes Jahr war er dort hinter dem australischen Sieger Chris Atkinson auf Platz zwei gefahren, ehe er dann nach der Zielankunft mit einer Disqualifikation belegt wurde. "Ich bin damals zu einer Zeitkontrolle zu spät gekommen", erinnert er sich, "und daher auch zu Recht nicht gewertet worden. Schon allein deshalb habe ich mit dieser Rallye also auch noch eine kleine Rechnung offen." Longyou befindet sich rund 400 Kilometer von Shanghai entfernt und liegt in der Provinz Zhejiang. Die Rallye hat eine Gesamtlänge von ca. 660 Kilometern, wobei 230 Kilometer auf insgesamt 13 Sonderprüfungen an zwei Tagen gefahren werden. Dabei handelt es sich um spezielle Schotterprüfungen, die durch die zahlreichen Bambuswälder in dieser Region führen.
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Die Konkurrenz ist auch heuer riesig. So werden unter viele chinesischen Lokalmatadoren der Australier Chris Atkinson, die britischen Rallye-Meister Mark Higgins und Alister McRae, PWRC Weltmeister Nial McShea oder auch das Skoda-Werksteam u. a. mit dem Schweden Pontus Tidemand am Start stehen.
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