Rallye Zhangye: Stohl weiter vorne, Restart für Kreim
Manfred Stohl am Ende der ersten Etappe beim APRC-Lauf in China überlegen an der Spitze. Skoda-Junior Fabian Kreim muss nach Motorproblemen aufgeben, Neustart am Sonntag.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Pech für Fabian Kreim bei der China-Premiere. Der deutsche Skoda-Junior musste bei der Rallye Zhangye am Samstag wegen Motorproblemen aufgeben. Kurz vor Ende der fünften Wertungsprüfungen (WP) gab die Motorelektronik Alarm. Weil Kreim das Triebwerk sofort abstellte, konnten die Mechaniker des MRF-Teams den Fabia R5 rechtzeitig zum Restart am Sonntag reparieren.
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Am Samstag waren Kreim und Beifahrer Frank Christian mit den ungewohnten Strecken am Rande der Wüste Gobi immer besser zurechtgekommen. Die beiden Deutschen starteten auf der 25 Kilometer langen WP 3 mit der zweitbesten Zeit hinter dem in Führung liegenden Österreicher Manfred Stohl (Citroën). In der folgenden WP ging Kreim eine Kuppe etwas zu optimistisch an. "Der Bremspunkt hat nicht gepasst. Dadurch ging uns leider etwas die Strecke aus, und wir mussten eine Kurz-Safari einlegen", berichtet Kreim. "Wir hatten Glück, dass wir keinen Stein, Graben oder ähnliches getroffen haben." Der Zeitverlust von etwa 25 Sekunden war nach dem Ausfall eine WP später nebensächlich..
Stohl und Beifahrer Bernhard Ettel, die die erstmals zur Asien-Pazifik-Meisterschaft (APRC) gewertete Rallye Zhangye als einziges der Topteams bereits aus der Vergangenheit kennen, bauten ihren Vorsprung weiter aus. Gaurav Gill. Kreims Teamkollege im MRF-Skoda, hat auf Rang zwei am Ende der ersten Etappe bereits 5.12 Minuten Rückstand. Der Inder verlor durch einen Reifenschaden rund viereinhalb Minuten.
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Am Sonntag stehen nochmal drei Wertungsprüfungen mit insgesamt 94 Kilometer auf dem Programm.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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