Neue Runde im Länderkampf Deutschland/Österreich
Werner möchte sein Heimspiel gewinnen
Am 27. und 28. August findet die 13. Auflage der AvD-Rallye-Niederbayern statt, die rund um Aussernzell (zwischen Passau und Deggendorf) ausgetragen wird. Sie zählt als 4. Lauf zur Deutschen Rallye Serie (DRS) des Automobilclubs von Deutschland (AvD), in der Anton Werner (Altfraunhofen) und Olaf Dobberkau (Schleusingen) in ihren Porsche 911 GT3 um Spitzenpositionen kämpfen. Weiterhin zählt die «Niederbayern» zur Austrian Rallye Challenge (ARC), in der Wolfgang Franek (Österreich, Honda Civic Type R) und Mario Klepatsch (Österreich, Mitsubishi Lancer) in Führung liegen. Ein erneuter Länderkampf zwischen den Teilnehmern wird erwartet. Bereits zum heutigen Zeitpunkt liegen über 100 Nennungen vor, was erneut ein Rekordstarterfeld erwarten lässt.
Die Saison 2010 in der Deutschen Rallye Serie ist geprägt durch die beiden Führenden Anton Werner und Olaf Dobberkau. Durch einen Sieg in Sachsen und Eisenach konnte Dobberkau seine Spitzenposition mit 110 Punkten festigen. Lediglich in Thüringen gelang es Anton Werner seinen Porsche-Kontrahenten hinter sich zu lassen. «Die Saison wird jetzt erst spannend. Natürlich freue ich mich auf den erneuten Zweikampf mit Olaf«, erklärt Werner, «und ich werde bei meiner Heimrallye sicher auf Sieg und Angriff fahren.» Werner liegt mit 99 Punkten auf Platz 2 und benötigt eine Platzierung vor Dobberkau, um nicht den Anschluss zu verlieren. Begeistern werden neben den Teilnehmern der DRS auch die zahlreichen Teams der Austrian Rallye Challenge, die nach guter Tradition zur AvD- Niederbayern-Rallye kommen.
Bereits am Freitagabend kommen die Rallyefans im Servicepark auf dem Volksfestplatz in Schöllnach voll auf ihre Kosten. Um 19.30 Uhr werden die schnellsten Teams von den Moderatoren am SG Subaru-Sport-Truck vorgestellt. Der offizielle Start erfolgt am Samstag um 8 Uhr in Aussernzell. Danach werden die Rallyepiloten gegen 20 Uhr im Ziel in Aussernzell erwartet. Gleich 5-mal werden alle Teams im Service zu sehen sein, wo die Besucher den Mechanikern über die Schulter sehen können (10:30; 13:15; 15:45; 18:15; 19:30).