Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Porsche-Trio auf dem Podest

Von Toni Hoffmann
Niederbayern-Sieger Ruben Zeltner

Niederbayern-Sieger Ruben Zeltner

Ruben und Petra Zeltner haben im Porsche 911 GT3 die AvD-Niederbayern-Rallye souverän gewonnen.

Nach insgesamt 122,89 zu absolvierenden WP Kilometern, verteilt auf 13 Prüfungen, geht der Sieg beim vierten Lauf zur Deutschen Rallye-Serie an das Ehepaar Zeltner. Zwölf von dreizehn Bestzeiten sind ein eindeutiges Ergebnis beim zweiten Saisonsieg. Im Ziel strahlte Ruben Zeltner: «Ich bin total happy! Es ist wirklich überraschend gut für uns gelaufen und von den Prüfungen her ist die Niederbayern Rallye ideal für meinen Porsche. Vor allem bin ich aber sehr stolz auf meine Servicejungs, die das Auto so perfekt vorbereitet haben.»

Den zweiten Platz in der Gesamtwertung der Niederbayern Rallye belegte Porsche-Kollege Maik Stölzel mit einem Rückstand von 3:26,7 Minuten. Er war somit schnellster DRS Teilnehmer. «Es war eine sehr schöne Veranstaltung. Auf der ersten Prüfung waren wir zu vorsichtig gewesen, doch anschließend konnten wir unsere direkten Konkurrenten Anton und Olaf gut im Zaum halten. Ruben fuhr hier seine eigene Rallye, ich bin beeindruckt.»

Vorjahressieger Anton Werner konnte im dritten 911er seine morgendliche Stempelpanne, welche eine Zeitstrafe von 30 Sekunden mit sich trug, nicht wieder ausgleichen und lag auf Rang drei mit einem Rückstand von 3:57,9 Minuten. «Ich bin voll und ganz zufrieden mit meinem dritten Platz hier bei der Niederbayern-Rallye.»

Nur 3,5 Sekunden trennten die schnellsten Österreicher von einem Podestplatz. Auf Rang vier landeten Martin Kalteis und Günter Lang auf ihrem Mitsubishi Lancer Evo VII. Rang fünf der Gesamtwertung erreichte Eric Karlsson mit Copilot Thomas Juchmes im Audi TT.

Robert Stöber bleibt weiterhin in Führung mit 110 Punktezählern. «Die AvD Niederbayern Rallye 2011 war wirklich ein großes Highlight! Super Organisation, tolle Strecken, viele Zuschauer. Das einzige was mir nicht so gefiel, war das Wetter. Aber das kann man schließlich nicht beeinflussen und wir waren gut gerüstet.» Er wird dicht gefolgt von Maik Stölzel, der seinen Abstand auf 9 Zähler verringern konnte und somit mit 101 Zählern auf Rang zwei liegt. Mario Kunstmann belegt den dritten Rang mit 90 Zählern.

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