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Grégoire Hotz ist zurück

Von Philipp Wyss
Für Olivier Burri zählt beim Critérium Jurassien nur der Sieg

Für Olivier Burri zählt beim Critérium Jurassien nur der Sieg

Am kommenden Wochenende gastiert die Rallye-Schweizer-Meisterschaft im Jura erstmals diese Saison auf heimischem Boden.

Nach dem Saisonauftakt bei der Rallye Pays du Gier in Frankreich wird am Wochenende die zweite Runde der Rallye-SM unter die Räder genommen. Das Zentrum des Critérium Jurassien wurde für die diesjährige Ausgabe von Saignelégier in die Kantonshauptstadt Delémont (Halle des Expositions) verlegt. Der Start zum 32. Critérium findet denn auch am Freitagabend um 17.40 Uhr in der Altstadt von Delémont statt. Auf dem Programm vom Freitag und Samstag stehen insgesamt zwölf Wertungsprüfungen (190 km) auf sechs verschiedenen Parcours. Höhepunkt für Zuschauer dabei ist an beiden Tagen die «Super-Spéciale» abends auf dem Firmengelände der Sabag im Süden Delémonts (gleich bei der Autobahnausfahrt).

Bereits unter Druck steht der grosse Meisterschaftsfavorit Olivier Burri mit seinem S2000-Abarth Grande Punto. Durch seinen Nuller beim Saisonauftakt hat er seinen Joker, sprich das eine Streichresultat, schon verspielt. Trotzdem zeigt er sich sehr zuversichtlich: «Ich hatte vor dem Ausfall bei der Pays du Gier ein gutes Gefühl fürs Auto. Für das Crité wird der Abarth zudem mit den neuesten Entwicklungsteilen ausgestattet sein.»

Burri, der im Jura eine lange Durststrecke ohne Sieg beenden will, wird sich vor allem vor Peugeot-Pilot Brian Lavio in Acht nehmen müssen. Dieser stapelt aber tief: «Ich habe noch viel über den Peugeot 2007 S2000 zu lernen, um das Maximum zu erreichen. Wir wollen Etappe für Etappe weitere Fortschritte machen und werden sehen, was für ein Resultat am Wochenende herausspringt.» Lavios Peugeot-Kollege Hervé von Dach sowie Abarth-Pilot Laurent Luyet sind sicher für Podiumsplätze gut, ein Gesamtsieg käme jedoch überraschend. Dasselbe trifft auf Gruppe-N-Pilot Florian Gonon mit seinem Subaru Impreza zu.

Die grosse Unbekannte ist Auftaktsieger Ivan Ballinari. Wie wird er mit seinem eigentlich unterlegenen Renault Clio S1600 bei der Crité agieren? Zwar profitierte er zuerst bei der Pays du Gier von der richtigen Reifenwahl im Regenpoker, aber auch im späteren Verlauf der Rallye vermochte er die S2000-Konkurrenz auf Distanz zu halten. Interessant auch, zu was Ballinaris Teamkollege Antonio Galli nach seinem Ausfall in Frankreich fähig sein wird.

Das Critérium Jurassien bildet auch den Auftakt zur diesjährigen Renault Clio R3 Swiss Trophy. Dieser gilt besondere Beachtung, weil hier auch der Schweizer Meister und Crité-Sieger 2008, Grégoire Hotz, wieder ins Steuer greifen wird.

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