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STK1000-Champ De Rosa: Superbike-WM 2017 mit Althea?

Von Kay Hettich
Beim Saisonfinale in Jerez reichte De Rosa ein fünfter Rang zum Cup-Gewinn

Beim Saisonfinale in Jerez reichte De Rosa ein fünfter Rang zum Cup-Gewinn

Superstock-1000-Champion Raffaele de Rosa wird seinen Titel 2017 nicht verteidigen. Althea-Boss Genesio Bevilacqua will dem Italiener beim Aufstieg in die Superbike-WM helfen.

In Jerez krönte sich Raffaele De Rosa zum Champion im Superstock-1000-Cup, trotzdem steht seine Karriere am Scheideweg. Mit seinen 29 Jahren war 2016 seine letzte Saison in der Nachwuchsserie (das Alterslimit beträgt 28 Jahre) und für den an sich logischen Aufstieg in die Superbike-WM fehlt es an Angeboten.

Obwohl die Superbike-Abteilung von Althea BMW mit Markus Reiterberger und Jordi Torres für 2017 bereits belegt ist, will Teameigner Genesio Bevilacqua seinem Schützling helfen. «Genesio arbeitet intensiv daran, ein Motorrad für mich zu finden», sagte De Rosa bei corsedimoto.com. «Mehr denn je will ich nächstes Jahr Superbike-WM fahren. Leider gibt es aber so viele Hindernisse, die aus dem Weg geräumt werden müssen, damit das klappt. Das dafür benötigte Budget ist nicht klein, aber das Team unterstützt mich nach Kräften.»

Eine Möglichkeit: Selfmade-Millionär Bevilacqua sperrt die Superstock-Abteilung seines Teams zu und bringt in der Superbike-WM eine dritte BMW S1000RR an den Start.

Der aus Neapel stammende De Rosa plante bereits 2012 die volle Superbike-WM zu fahren, nach nur einem Meeting trennte er sich jedoch von seinem Pro Ride Honda Team. 2016 ersetzte er den verletzten Markus Reiterberger in Laguna Seca und holte im zweiten Rennen den elften Rang.

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