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Superbike-WM 2017: Drei offizielle Dorna-Tests

Von Kay Hettich
Auch für BMW-Pilot Markus Reiterberger gilt die Beschränkung der Testtage

Auch für BMW-Pilot Markus Reiterberger gilt die Beschränkung der Testtage

Im Rahmen der endgültigen Festlegung des Kalenders der Superbike-WM 2017 wurden von der Dorna auch drei Testtermine bestätigt.

Auch wenn in der Superbike-WM kein restriktives Testverbot mehr gilt, bremst das Reglement die Teams und Werke aus Kostengründen und der Chancengleichheit ein. Generell gilt ein Testverbot zwischen dem 21. Dezember und dem 4. Januar. Zudem dürfen Teams mit Sitz in Europa nicht in Übersee testen und umgekehrt.

In der Superbike-Klasse sind während der Saison acht Testtage erlaubt. Außerdem gilt: Zwei Wochen vor einem Rennen darf auf besagter Rennstrecke nicht getestet werden.

In der Supersport-Klasse sind vier Testtage erlaubt. Probiert ein Supersport-Pilot etwa ein Superbike, reduziert dies seine vier Testtage nicht. Fahrer aus den Klassen Superstock 1000 sowie jene Supersport-Pilot, welche nur die europäischen Rennen fahren (Europe Supersport Cup), dürfen in nationalen Meisterschaft so viel fahren wie sie möchten.

Um allen Teams mit überschaubaren Aufwand Tests zu ermöglichen, organisiert die Dorna als Veranstalter der Superbike-WM offizielle Testtage.

Den Anfang macht der zweitägige Test auf Phillip Island, unmittelbar vor dem Saisonauftakt 2017 an selber Stelle. Hier sind alle anwesenden Klassen, also Superbike- und Supersport-WM zugelassen.

Wichtig für Teams mit neuen Bikes, zum Beispiel Red Bull Honda, ist auch der Test am 3. April nach dem Europa-Auftakt im MotorLand Aragón. Dieser Test ist den Teilnehmern der Superbike-WM vorbehalten.

Direkt im Anschluss an das zehnte Saisonmeeting in Portimão findet am 18. September ein weiterer eintägiger Test statt. Wie schon in Aragón ist dieser Test ausschließlich für die Superbike-Klasse vorgesehen.


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