Seit dem 10. Juli 2016 fuhr Tom Sykes seinem 32. Sieg in der Superbike-WM hinterher. Auf seiner Vorzeigestrecke in Donington Park gewann der Kawasaki-Werksfahrer das neunte Mal in Folge!
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Donington Park und Tom Sykes – eine Liebesgeschichte in inzwischen neun Akten. Auch im fünften Jahr in Folge blieb der Weltmeister von 2013 ungeschlagen, selbst wenn es anfangs nicht danach aussah.
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Chaz Davies stürmte im ersten Rennen von Startplatz 3 aus in Führung und behielt diese bis Runde 6. Dann rutschte der Waliser in der Zielkurve harmlos aus, klaubte seine Ducati Panigale auf, fuhr weiter, fiel aber weit zurück, Rea erbte die Führung. Sykes überholte den Führenden Rea später mehrfach in Melbourne Hairpin, der Nordire konnte anfänglich kontern. Als der WM-Leader drei Runden vor Schluss stürzte, war ihm Sykes bereits enteilt.
"Das war ein phantastisches Rennen, ich habe es genossen", grinste Sykes nach seinem neunten Donington-Sieg in Folge. "Es war schwierig, nicht das, was ich geplant hatte, aber das war pures Racing. Ich hatte einen guten Start, aber als ich etwas zu weit nach außen kam und auf Chaz traf, hatte ich keine Möglichkeit, ihm mein Vorderrad zu zeigen. Also bremste ich etwas ab und dachte mir, dass wir ja noch 22 Runden vor uns haben. Dabei habe ich eine Menge Zeit verloren. Heute war insofern erfolgreich, dass ich verstanden habe, wie sich das Bike hier verhält. Team 65 wollte natürlich wieder Team 66 besiegen. Es ist gut für die Meisterschaft, dass ich gewonnen habe, phantastisch."
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Mit diesem Sieg, seinem 32. insgesamt, verkürzte Sykes seinen Rückstand auf Rea in der Weltmeisterschaft auf 50 Punkte. Von Davies, der trotz Sturz Achter wurde, setzte er sich um 16 Punkte ab.
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"Da sind einige Punkte zwischen mir und Jonathan, er hat den Vorteil, von vorne pushen zu können. Aber es kann alles passieren", weiß Sykes. "Wir haben noch einiges im Tank. Ich genieße den Moment und widme den Sieg Nicky. Er parkte sein Motorhome oft neben meinem, ich vermisse sein Lächeln. Der Abschied heute auf der Ziellinie mit allen Teams war sehr würdevoll."
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