Superbike: Toprak wittert Ducati-Verschwörung

Jonathan Rea (2.): Sensor lieferte falsche Daten

Von Gordon Ritchie
Kawasaki-Star Jonathan Rea brannte am Ende eine starke Rundenzeit in den Asphalt

Kawasaki-Star Jonathan Rea brannte am Ende eine starke Rundenzeit in den Asphalt

Als Zweiter der Qualifyings lief der erste Trainingstag der Superbike-WM in Laguna Seca für Jonathan Rea scheinbar nach Plan. Zuerst sorgte aber ein fehlerhafter Sensor an der Kawasaki ZX-10RR für Verwirrung.

Das erste Training der Superbike-WM in Laguna Seca begann für Weltmeister Jonathan Rea ungewohnt: Als Vierter büsste der Kawasaki-Werkspilot gewaltige 0,9 sec auf Chaz Davies (Ducati) ein – der Davies, den Rea vor vier Wochen in Misano überfuhr und der sich dabei einen Wirbelfortsatz brach!

Für den großen Rückstand gab es eine Erkärung: «Meine ZX-10RR fühlte sich gut an, allerdings sorgte ein fehlerhafter Sensor für Probleme», berichtete Rea. «Die Daten waren merkwürdig und deshalb machten wir in der ersten Session keine großen Fortschritte.»

Als Schnellster im zweiten Qualifying rückte sich Rea aber wieder ins rechte Licht und belegte in der kombinierten Zeitenliste nur 11/1000 sec hinter dem Ducati-Piloten den zweiten Rang. «Im ersten Sektor bräuchte ich noch etwas mehr Stabilität für die erste Kurve. Wir haben aber nicht viel geändert, im zweiten Quali war das Bike praktisch identisch. Aber ich kam in einen Rhythmus und haben dann das Set-up leicht angepasst.»

«Ich habe beide Reifenoptionen für vorne und hinten ausprobiert. Wir haben schon im Hinterkopf, wie unser Paket für die Rennen aussehen wird. Die Temperaturen sind für die Reifen nahezu perfekt, nicht zu warm und nicht zu kühl», ergänzte Rea. «Auch die Piste ist in einem guten Zustand, man hat einige Bodenwellen ausgebügelt. Der Asphalt war nur etwas schmutzig, grundsätzlich ist die Strecke aber sicherer geworden. und unsere Basis-Abstimmung ist nicht so schlecht. Ich bin total zufrieden mit dem, was wir geschafft haben.»

 

 

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