2008 siegte Max Neukirchner in Monza, letztes Jahr erlebte er einen der schlimmsten Unfälle seiner Karriere. Langsam tastet er sich wieder an die Spitze.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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0,6 Sekunden Rückstand auf Jonathan Rea im ersten Training am Freitagmittag lassen Hoffnung aufkeimen, dass Max Neukirchner auf dem besten Weg ist, wieder der Alte zu werden. Dass er im ersten Qualifying 1,6 sec auf seinen Teamkollegen verlor, schiebt der Sachse in erster Linie auf die Streckenbedingungen. Vor dem Training hatte es geregnet, auf der Strecke waren feuchte Stellen. "Dort war ich zu zögerlich", gab er zu. "Alleine im ersten Sektor habe ich eine Sekunde verloren. Mit meinem Unfall im letzten Jahr hat das nichts zu tun. Daran denke ich gar nicht mehr."
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Die von seinem Team Ten Kate Honda geforderte Fahrstilumstellung gelingt Neukirchner immer besser, verinnerlicht hat er den neuen Stil aber noch nicht: "In manchen Kurven muss ich mich noch mehr auf den Ausgang konzentrieren. Lieber etwas später ans Gas gehen, das Motorrad dann aber ganz aufrichten und voll ans Gas, anstatt es langsam aufzuziehen." Zur umgebauten Schikane nach Start und Ziel meint der Stollberger: "Sie hätten viel Geld sparen können und besser alles so lassen, wie es war. Besser wäre gewesen, das Stück rechts neben der Strecke zu teeren, damit man bremsen kann, wenn man von der Strecke abkommt. Wenn jetzt ein Unfall passiert, kracht man voll in die Reifenstapel am Kurvenausgang."
"Xaus auf der BMW konnte ich aus dem Windschatten heraus locker überholen", bemerkte Neukirchner zur Konkurrenz. "Ich bin überrascht, wie schnell unsere Honda ist. Nur gegen die Aprilia habe ich keine Chance. An Camier kam ich nicht mal aus dem Windschatten heraus vorbei. Ich gehe davon aus, dass Camier und Biaggi am Sonntag beide weit vorne landen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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