MotoGP: Jorge Martin ist etwas optimistischer

Eugene Laverty (15.): Führung, Highsider, WM-Elfter

Von Kay Hettich
Der Saisonauftakt der Superbike-WM auf Phillip Island hielt so manche Überraschung parat, auch für Milwaukee Aprilia. Einzelkämpfer Eugene Laverty wurde im zweiten Rennen zweimal überrundet.

So hatte sich das Milwaukee Aprilia Team und vor allem Top-Pilot Eugene Laverty den Saisonauftakt der Superbike-WM 2018 auf Phillip Island nicht vorgestellt. Anstatt den Abstand zur Spitze zu verringern, liegt kein Aprilia-Pilot unter den besten zehn der Gesamtwertung – Lorenzo Savadori dafür mit gebrochenem Schlüsselbein im Krankenhaus.

Auf das erste Podium seit seiner Rückkehr in die Superbike-WM muss sich auch Laverty weiter gedulden. Nach einer halben Renndistanz hatte der 31-Jährige im ersten Lauf seinen Hinterreifen verheizt und wurde bis auf Platz 9 durchgereicht. Für das zweite Rennen versprach der Nordire Wiedergutmachung, und zündete ein Feuerwerk schneller Runden ab. In Führung liegend warf er seine Aprilia neben die Piste – zwei Runden hinter dem Sieger rutschte er noch als 15. in die Wertung!

Mit neun Punkten aus zwei Superbike-Läufen belegt Laverty nur Rang 11 der Gesamtwertung.

«Mein Start war wirklich gut, ich lag sofort an dritter Position. In Kurve 4 habe ich mir dann die zwei Jungs vor mir geschnappt und bin in Führung gegangen – mein Bike fühlte sich fantastisch an», erzählte Laverty mit leuchtenden Augen. «Ich hatte schon einen guten Vorsprung herausgefahren, als in der dritten Runde der Hinterreifen plötzlich keinen Grip mehr hatte und per Highsider stürzte – ich war sehr enttäuscht!»

Dennoch sieht Laverty positive Zeichen, dass Aprilia schon bald die erhofften Ergebnisse wird einfahren können. «Im zweiten Rennen haben wir unser tatsächliches Potenzial gezeigt, wir können für das Meeting in Thailand optimistisch sein. Als Team sind wir jetzt bei der Musik, das stachelt uns weiter an», erklärte der Aprilia-Pilot.

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