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Schock für Red Bull Honda: Leon Camier Wirbelbruch

Von Ivo Schützbach
Leon Camier

Leon Camier

Für Leon Camier ist das Abenteuer Suzuka Eight Hours beendet: Der Engländer aus dem HRC-Werksteam Red Bull Honda with Japan Post brach sich einen Wirbel und wird das Rennen Ende Juli nicht bestreiten können.

Der dritte und letzte Testtag diese Woche für das Langstreckenrennen in Suzuka endete für Leon Camier in einem Desaster. «Ich habe mir einen Wirbel gebrochen und kann das Rennen nicht fahren», bestätigte er gegenüber SPEEDWEEK.com.

Er brach sich den fünften Halswirbel, nachdem ihm in Kurve 10 das Vorderrad weggerutscht und Camier gestürzt ist. Der Nervenkanal der Wirbelsäule wurde ersten Berichten zufolge nicht beschädigt, der Honda-Pilot hat keine Lähmungserscheinungen.

Bis zum Rennen am letzten Juli-Wochenende hat Honda gut zwei Wochen Zeit, um einen Ersatzfahrer für Camier zu nominieren, der im erstmals von Energy-Drink-Gigant Red Bull gesponserten Honda-Werksteam an der Seite von Takaaki Nakagami und Takumi Takahashi fahren wird.

Als Erster wurde MotoGP-Ass Cal Crutchlow ins Spiel gebracht, aber das geht nicht, weil der Engländer einen Vertrag mit Red-Bull-Mitbewerber Monster hat.

Camier wird versuchen, bis zu den Superbike-WM-Testfahrten Ende August in Portimao wieder einsatzbereit zu sein, dann soll erstmal die neue Motorausbaustufe in der Fireblade zum Einsatz kommen.

Der 31-Jährige hat sich bereits zum zweiten Mal in dieser Saison schwer verletzt. Anfang April brach er sich in Aragón fünf Rippen und zog sich eine Lungenprellung zu, damals fiel er für sechs Wochen aus.

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