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Seriensieger Jonathan Rea: «So wird das gemacht»

Von Kay Hettich
Jonathan Rea kann am Samstag die Superbike-Statistik erneut neu schreiben

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Mit seinem 17. Laufsieg legte Jonathan Rea im ersten Rennen der Superbike-WM in Katar den Grundstein, um die Saison 2018 mit weiteren Rekorden beenden zu können. Beschäftigen will er sich damit aber nicht.

Elf Siege hat Jonathan Rea nun bereits in Folge eingefahren, seit Laguna Seca dauert diese unglaubliche Serie an. Wenn der Kawasaki-Star am Samstag einen weiteren Doppelsieg einfahren würde, wäre das sein siebter Doppelsieg in der Superbike-WM 2018 und sein zwölfter Triumph in Folge – alles Rekorde.

Und nebenbei würde er auch noch seinen eigenen Punkterekord von 556 Punkten aus dem Vorjahr noch einmal deutlich erhöhen: Die neue Messlatte wäre im Fall des Sieges 570 Punkte!

Für den Punkterekord würde ein vierter Platz reichen. «Darum kümmere ich mich nicht. Ich werde nur auf die Strecke gehen, um werde meine bestmögliche Leistung zeigen», winkte Rea gegenüber SPEEDWEEK.com ab. «Ich will mich während des Rennens nicht mit solchen Dingen beschäftigen. Wir haben in diese Saison so viel erreicht, auf das ich unendlich stolz bin. Da stört es mich auch nicht, dass Tom mich in der Superpole-Wertung überholt hat.»

In den zweiten Lauf muss Rea von der neuen Position aus der dritten Reihe starten – für den 31-Jährigen keine ungewohnte Situation, das musste er 2018 bereits zehnmal und gewann dennoch davon sechs Rennen. «Wir werden auch im zweiten Rennen um den Sieg kämpfen können, damit ich aber auch in den letzten Runden noch Vertrauen haben kann, müssen wir etwas ändern», grübelte der vierfache Weltmeister. «Der Vorderreifen war vor allem auf der rechten Seite am Ende. Also werden wir entweder einen anderen Reifen wählen, oder mit dem Set-up und Luftdruck spielen. Das müssen wir machen, selbst wenn die Pace so wie im ersten Rennen wäre. Um nach vorne zu kommen, muss ich einfach mehr attackieren und den Vorderreifen strapazieren.»

Rea ist sich bewusst, wie außergewöhnlich sein viertes Jahr mit Kawasaki verlaufen ist, obwohl das Reglement gegen ihn arbeitet. «Es ist viel harte Arbeit nötig, um diese Position zu erreichen. Es ist wirklich schwierig, um ein solches Paket mit der Atmosphäre im Team und dem richtigen Gefühl mit dem Fahrrad zu finden», erklärte der Brite. «Gestern Abend habe ich meinen Jungs gesagt, dass es bei diesem Spiel um Selbstvertrauen geht. Wir hatten dieses Jahr Glück, denn ich hatte so ein gutes Gefühl mit dem Motorrad und wir hatten das gewisse Extra. Das gibt Selbstvertrauen und man kann das Bike auf eine bestimmte Art und Weise fahren. So wird das gemacht.»


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