Warum das 2. Rennen der SBK-WM in Doha abgesagt wurde

Von Kay Hettich
Das Wasser stand knöcheltief neben der Strecke

Das Wasser stand knöcheltief neben der Strecke

Für die Fans war die Absage des letzten Superbike-Rennen der Saison 2018 eine Enttäuschung, zumal zuvor die Piloten der Supersport-WM auf die Strecke geschickt wurden. Sportdirektor Gregorio Lavilla nimmt Stellung.

Am Freitag ahnte niemand, dass der erste Lauf der Superbike-WM auf dem Losail Circuit in Katar das letzte Rennen der Saison 2018 sein würde. Doch als am Samstag ein Sandsturm über die Strecke fegte und ein heftiges Gewitter Teile der Rennstrecke unter Wasser setzte, stand sogar hinter dem gesamten Rennsamstag ein Fragezeichen.

Hunderte Helfer sorgten dafür, dass mit fast zweistündiger Verspätung die Warm-ups und das auf zwölf Runden gekürzte Rennen der Supersport-WM durchgeführt werden konnten. Sieben teils schwere Stürze machten aber auch klar, dass die Bedingungen alles andere als gut waren. An verschiedenen Stellen lief Wasser über die Strecke.

«Nach dem Rennen der Supersport-WM haben wir die Strecke inspiziert. Die Bedingungen waren kritisch weshalb wir entschieden, ein Meeting mit der FIM und Dorna sowie fast allen Fahrern abzuhalten», erklärte der ehemalige Rennfahrer und heutige Sportdirektor der Dorna Gregorio Lavilla. «Die Bedingungen auf der Strecke hatten sich geändert. Sie wurden nicht besser, sondern schlechter. Wir mussten berücksichtigen, dass in der Superbike-WM mit deutlich mehr Motorleistung und mit anderen Reifen gefahren wird. Also haben wir uns die Meinung der Fahrer angehört und alle waren der Meinung, dass es besser sei das Rennen nicht zu durchzuführen.»

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