Bereits nach seinem dritten Superbike-WM-Titel wurde Jonathan Rea mit Preisen überhäuft, als nun vierfacher Weltmeister wurde dem Kawasaki-Star ein Ehrendoktortitel verliehen – wie MotoGP-Superstar Valentino Rossi.
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Die Karrieren von Valentino Rossi und Jonathan Rea lassen sich zwar nicht vergleichen, die Typen schon mal gar nicht, beide sind aber Ausnahmeerscheinungen in ihren Serien. Rossi gewann zwischen 2001 und 2009 sieben MotoGP-WM-Titel, Rea seit 2015 viermal die Superbike-WM und hat die Statistik der seriennahen Weltmeisterschaft innerhalb kürzester Zeit neu geschrieben.
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Kawasaki-Star Rea hat in den vergangenen Jahren viele Ehrungen erhalten, zum Beispiel wurde der 31-Jährige 2017 von der Queen zum 'Member of the Empire' gekürt. Die erste Ehrung nach seinem 2018 erreichten vierten WM-Titel erhielt der in Ballymena geborenen Rea nun von der Universität Ulster; er wurde zum Ehrendoktor ernannt. "Ich freue mich wirklich sehr über diese Auszeichnung", sagte Rea im Rahmen der Zeremonie. "Ich war zwar immer ein sehr guter Schüler, dennoch stand meine Leidenschaft für Motorräder und mein Traum, Weltmeister zu werden, an erster Stelle. Deshalb ging ich nicht wie viele meiner Freunde und aus meiner Familie an eine Universität zum Studieren. Es ist Ironie, dass mir ein Arzt vor 14 Jahren nach einer Verletzung sagte, dass ich nie wieder Rennen werde fahren können, mir jetzt aber wegen meiner Verdienste im Rennsport das Privileg einer Ehrendoktorwürde zuteil wird."
Übrigens: Valentino Rossi nennt sich nicht nur "the Doctor", dem Italiener wurde 2005 von der Universität Carlo Bo in Urbino die Ehrendoktorwürde verliehen.
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