Formel 1: Knall bei Aston Martin

Smrz: Phillip Island war ein Kinderspiel

Von Ivo Schützbach
Jakub Smrz

Jakub Smrz

Immer wieder kann Jakub Smrz mit herausragenden Trainingsleistungen überzeugen. Im Rennen gelang ihm das bisher nicht vollständig.

Startplatz 4 in Phillip Island war eine beachtenswerte Leistung von Jakub Smrz. Zumal er mit seiner privaten Guandalini-Ducati die beiden Werksfahrer Noriyuki Haga (13.) und Michel Fabrizio (5.) hinter sich liess; Smrz war schnellster Ducati-Fahrer in der Superpole.

Im Rennen zeigte er mit den Rängen 9 und 7 zwar gute Leistungen, der grosse Knaller gelang ihm jedoch nicht. «Meine ganze Saisonvorbereitung bestand aus 1000 km testen in Portimão und Almeria», klagte der sehr gut deutsch sprechende Tscheche. «Ich war richtig überrascht, dass ich mich in der Zeitenliste so weit vorne fand. Vielleicht liegt es daran, dass ich die Strecke in Phillip Island liebe. Das ist die beste Rennstrecke der Welt. Dort eine gute Runde hinzubekommen, ist für mich ein Kinderspiel.»

An seiner Ducati hat sich im Gegensatz zu 2008 nicht viel verändert. «95 Prozent sind gleich geblieben», erklärte «Kuba». «Das Motorrad ist schnell, drum waren wir auch von Anfang an vorne dabei. Am Fahrwerk haben wir einige Dinge geändert, und der Motor dreht etwas höher. Natürlich gibt es einen Unterschied zu den Werksmotorrädern, der ist aber nicht so gross. Auf einer Ducati kann auch ein guter Privatfahrer schnell sein.»

Smrz ist der Meinung, dass er dieses Jahr etwas zeigen muss: «Ohne Werksbike wird das diese Saison nicht einfach. Es gibt sehr viele schnelle Fahrer und Motorräder. Ich glaube trotzdem, dass ich weit vorne fahren kann.»

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