Sykes: Bisher keine Offenbarung

Von Mike Powers
Noch kann Tom Sykes lachen

Noch kann Tom Sykes lachen

Während Ben Spies mit einem Sieg wie eine Rakete in der Superbike-WM einschlug, ging die Leistung seines Yamaha-World-Teamkollegen Tom Sykes in Phillip Island völlig unter.

Zweimal Rang 10 von Tom Sykes in Phillip Island war nicht schlecht, aber auch keine Offenbarung. Nicht, wenn der Teamkollege ein Rennen gewinnt, und wenn man als Nachfolger von Noriyuki Haga oder Troy Corser eingekauft wurde.

«Mich hat absolut überrascht, wie mich die Jungs in den ersten beiden Kurven umhergeschubst haben», gibt Sykes zu. «Von allen Seiten wurde ich gerammt und angeschoben. Meine ersten Runden waren nicht besonders gut. Danach hatte ich den Speed, um auch wesentlich weiter vorne als auf Rang 10 zu fahren.»

Sykes sieht sein Hauptproblem in den schlechten Starts: «Wenn man nur von Startplatz 12 kommt, darf man nicht auch noch Positionen beim Start verlieren. Meine Rundenzeiten waren gut, das Motorrad ist schnell. Was man am Start verliert, kann man gegen die Spitzenpiloten aber nicht mehr aufholen. In Phillip Island kommt dazu, dass man sehr schonend mit den Reifen umgehen muss. Wenn man aber ständig in Zweikämpfe verwickelt ist, kann man das nicht.»

Sykes weiss, was er in Katar zu leisten hat: «Als Erstes muss ich im Qualifying viel besser abschneiden. Wenn ich dann auch noch einen Raketenstart hinlege, bin ich genauso schnell wie Spies.»

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