Der ehemalige MotoGP-Pilot Jonas Folger wird mit seinem neuen IDM-Team Bonovo action by MGM Yamaha auch drei Wildcard-Einsätze in der Superbike-WM 2020 bestreiten.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nach Wochen der Unsicherheit, hat Jonas Folger für die Saison 2020 eine neue sportliche Heimat gefunden. Der 26-jährige Rennfahrer aus Oberbayern hat einen Vertrag mit dem IDM-Superbike-Team MGM Racing von Micheal Galinski unterschrieben. Dieses Abkommen beinhaltet auch Wildcard-Starts in der Superbike-WM, angedacht sind Assen, Oschersleben und Barcelona. Die Einsätze sollen als Vorbereitung für den permanenten Einstieg in die seriennahe Weltmeisterschaft dienen
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"Die letzten Monate waren hinsichtlich meiner weiteren Karriere sehr turbulent", teilte Folger mit. "Die Absage von Yamaha für den Job als MotoGP-Testfahrer war nicht leicht zu überwinden. Aber ich musste nach vorne schauen und habe mit vielen Leuten über eine mögliche Zusammenarbeit für nächstes Jahr geredet. Nach ausgiebiger Überlegung habe ich den Entschluss gefasst, in der IDM Superbike mein Renncomeback zu starten. Letztendlich hat mich Michael Galinski mit einem sehr aussichtsreichen Paket überzeugt." Der fünffache GP-Sieger weiter: "Mein Ziel ist natürlich, die Meisterschaft zu gewinnen und mit diversen Wildcard-Einsätzen in der Superbike-WM einen permanenten Start dort für das übernächste Jahr vorzubereiten. Ich glaube, dass dies ein guter Neuanfang für mich ist und gleichzeitig ein interessanter Tapetenwechsel. Ich möchte zunächst wieder Vertrauen gewinnen, gute Erfahrungen sammeln und einen neuen Weg einschlagen, der langfristig in die Superbike-Weltmeisterschaft führen soll. Die Yamaha R1 kenne ich bereits, auch wenn die Rennversion, die in der IDM Superbike eingesetzt wird, etwas anders sein wird als die Maschine, die ich bisher gefahren bin. Jedenfalls kann ich wieder eine 1000er fahren. Mir gefallen große Rennmaschinen besser und ich fühle mich sehr wohl damit. Außerdem kenne ich die Stärken der Yamaha und bin überzeugt, dass es ein konkurrenzfähiges Motorrad ist, um in der IDM von Anfang an ganz vorne mitzumischen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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