Jonathan Rea (Kawasaki): Experimente, dann Bestzeit
Weltmeister Jonathan Rea startete am ersten Testtag der Superbike-WM in Jerez wie gewohnt schnell. Der Kawasaki-Pilot fuhr zur Bestzeit und war mit der Testarbeit an seiner ZX-10RR zufrieden.
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Das Kawasaki-Werksteam gewann in den letzten fünf Jahren fünf WM-Titel mit Jonathan Rea in der Superbike-WM. Das Motorrad gilt als die perfekte Maschine im Fahrerfeld, außerdem hat sich Rea zum erfolgreichsten Fahrer aller Zeiten entwickelt. Um ständig an der Spitze zu sein, kommt es darauf an die Details zu erkennen und weiterzuentwickeln. Mit Alex Lowes an der Seite des Nordiren hat Kawasaki ein starkes Duo für die Saison 2020.
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Rea absolvierte am ersten Tag auf der spanischen Rennstrecke einige Tests im Bereich der Motorbremse und experimentierte mit einer Handbremse für das Hinterrad seiner Kawasaki. Am Ende war er der Schnellste, knapp vor Yamaha-Pilot Toprak Razgatlioglu. "Wir arbeiteten an der Motorbremse, denn während der Saison sind uns einige Ideen in den Sinn gekommen, wie wir das Set-up verbessern können. Im Vergleich zur vorherigen Einstellung sind wir sehr zufrieden mit unserer Arbeit", erklärte der 32-Jährige am Donnerstagabend. "Anschließend haben wir uns um unsere Hinterradbremse gekümmert. Wir haben mit einer Handbremse experimentiert, welche an der linken Seite des Lenkers montiert war. Ich verstehe nun, wie das System funktioniert, es fühlt sich ziemlich normal an", betonte der Kawasaki-Pilot. "Außerdem haben wir etwas mit meiner Sitzposition auf dem Bike gespielt, um zu sehen, ob sich das Gefühl für das Vorderrad verbessert. Eine Veränderung von zehn Millimetern hat mir am Ende ein positives Gefühl eingebracht."
Wie plant der Superbike-Weltmeister seine Herangehensweise für den letzten Testtag des Jahres? "Wir arbeiten unseren Testplan ab. Jerez zählt zu den schwierigsten Strecken für uns, am Donnerstag konnten wir bereits einen Schritt machen. Die Strecke ist um diese Jahreszeit meist in einem guten Zustand, weil viel Gummi durch die ganzen Testfahrten auf dem Asphalt ist. Dass die Temperaturen nicht so hoch sind, passt unserem Bike. Weil das Rennen in Jerez 2020 bereits im März ist und die Bedingungen ähnlich sein könnten, ist es sinnvoll, am Freitag einen Long-run zu fahren, um eine gute Basis zu haben."
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1. Jonathan Rea, Kawasaki, 1:39,207 min 2. Toprak Razgatlioglu, Yamaha, 1:39,226 3. Michael van der Mark, Yamaha, 1:39,541 4. Alex Lowes, Kawasaki, 1:39,780 5. Loris Baz, Yamaha, 1:40,128 6. Scott Redding, Ducati, 1:40,137 7. Tom Sykes, BMW, 1:40,431 8. Chaz Davies, Ducati, 1:40,659 9. Niccolo Canepa, Yamaha, 1:40,854 10. Eugene Laverty, BMW, 1:40,971 11. Michele Pirro, Ducati, 1:40,995 12. Garrett Gerloff, Yamaha, 1:41,068 13. Xavi Fores, Kawasaki, 1:41,098 14. Federico Caricasulo, Yamaha, 1:41,439 15. Lorenzo Savadori, Kawasaki, 1:41,527
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