Superbike-WM: Konkurrenz verdächtigte BMW

Fabrizio: Wieder ein Highlight

Von Kay Hettich
Michel Fabrizio schnupperte wieder am Podium - und am Kies

Michel Fabrizio schnupperte wieder am Podium - und am Kies

Michel Fabrizio befindet sich nach seinem Wechsel zu Alstare-Suzuki im Aufwind. In Aragon war der Italiener auf Augenhöhe mit der Spitze und holte einen sauberen vierten Rang.
Pech nur, dass der 26-Jährige seine Sturzanfälligkeit nicht in den Griff bekommt, denn sonst würde er im Gesamtklassement 2011 sicher auf einem der vorderen Plätze zu finden sein!
 
Bereits vier Ausfälle verbuchte der WM-Siebte (120P.), mehr als jeder der Top-6 vor ihm. Dafür kann er neben einem dritten Platz in Monza, drei fünften Rängen (Assen, Monza, Salt Lake City) vorweisen. In Aragon addierte er noch 13 Punkte für Platz 4 im zweiten Rennen hinzu - aber im ersten Rennen schmiss er sein Motorrad von der Piste!
 
«Ich bin nicht unbedingt glücklich über meinen Sturz im ersten Lauf», erklärt Fabrizio geknickt. «Ich habe Druck gemacht und wollte die Spitze einfangen, aber dabei verlor ich das Vorderrad und rutschte aus. Mit meiner Performance im zweiten Rennen war ich aber sehr zufrieden. Ab der fünften Runde war ich auf Platz 4 und kam Checa immer näher, aber sein Bike beschleunigte besser aus den Kurven heraus.»
 
Bemerkenswert: Fabrizios schnellste Rennrunde war nur 0,1 sec langsamer als die von WM-Leader Carlos Checa, der im zweiten Lauf Dritter wurde. «Darüber war ich auch ziemlich happy. Meine Rundenzeiten war sehr nahe bei den Top-Jungs. Das bedeutet ich kann mit ihnen fighten. Mit einer besseren Startposition wäre ich sicher aufs Podium gefahren», ist der Römer überzeugt.

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