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Sofuoglu widerspricht: «Für Rea wird es schwierig»

Von Ivo Schützbach
Jonathan Rea (li.) mit Kenan Sofuoglu

Jonathan Rea (li.) mit Kenan Sofuoglu

Superbike-Rekordchampion Jonathan Rea fährt 2023 seine neunte Saison im Kawasaki-Werksteam. Der Wechsel zu Yamaha für die nächsten zwei Jahre stellt den Routinier vor Herausforderungen.

119 Siege hat Jonathan Rea in der Superbike-WM erobert, 104 davon für Kawasaki. Für 2024 und 2025 hat der Nordire einen Vertrag mit dem Yamaha-Werksteam unterschrieben, nachdem sich deren bisheriges Aushängeschild Toprak Razgatlioglu nach diesem Jahr zu BMW abseilen wird.

Vorherrschende Meinung ist, dass die Erfolgsaussichten von Rea mit Yamaha deutlich höher sind als die von Toprak mit BMW. Kenan Sofuoglu, Freund, Mentor und Manager des 26-Jährigen, widerspricht. «Eine neue Herausforderung ist immer schön», hielt der fünffache Supersport-Champion im Gespräch mit SPEEDWEEK.com fest. «Jonathan hat auf der Kawasaki viel erreicht. Ich bin ganz ehrlich: Ich glaube nicht, dass es für ihn einfach wird, sich nach neun Jahren an das neue Motorrad anzupassen, mit den verschiedenen Abstimmungsvarianten. Für uns ist nach vier Jahren bei Yamaha alles eingerichtet. Wir müssen bei BMW auch vieles neu machen, Toprak muss seinen Stil anpassen. Für Jonathan wird das aber insgesamt schwieriger.»

Kenan weiter: «Johnny ist einer der Talentiertesten in diesem Fahrerlager. Es gibt nur wenige große Talente, Johnny ist eines von ihnen. Er wird auch weiterhin um Podestplätze kämpfen. Aber Toprak oder Bautista zu schlagen, wird nicht einfach für ihn – es wird sehr schwierig. Aber vielleicht gibt ihm die neue Herausforderung auch zusätzliche Motivation, das könnte auch sein.»


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