Danilo Petrucci (12./Ducati) fuhr 20 Runden am Stück
Viele Superbike-Piloten klagten nach dem Phillip-Island-Test über massiven Reifenverschleiß, aber eben nicht alle. Danilo Petrucci vom Ducati-Team Barni Racing fuhr problemlos eine Rennsimulation.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Es wird erwartet, dass bis Donnerstag eine Entscheidung getroffen wird, ob beim Saisonauftakt der Superbike-WM 2024 in den Hauptrennen die volle Rundenzahl gefahren wird. Grund hierfür ist der neue und aggressive Asphalt auf dem ohnehin für Reifen strapazierenden Phillip Island Circuit. Möglich wäre eine Reduzierung um wenige Runden oder ein verpflichtender Boxenstopp bei Halbzeit.
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Für Superbike-Promoter und Pirelli ist es eine schwierige Abwägung zwischen Sicherheit und Fairness. Denn es gibt auch Teilnehmer, die sich auf die geplante Distanz von 22 Runden einstellen. Danilo Petrucci ist einer dieser Piloten. "Wir haben viel gearbeitet, und am Nachmittag haben wir eine Lösung gefunden, die sich ausgezahlt hat", berichtete der Ducati-Pilot. "Zu Beginn einer Rennsimulation über 20 Runden bin ich eine gute Zeit gefahren; das gibt mir großes Vertrauen für das Rennen." Beim Test fuhr Petrucci in 1:29,468 min die zwölftbeste Zeit. Auf seinem Long-Run war seine schnellste Runde eine 1:29,647 min, seine langsamste eine 1:31,557 min!
Auch in seinem zweiten Superbike-Jahr kann der frühere MotoGP-Pilot keinen Vorteil aus den superweichen Reifen ziehen, wobei der Qualifyer SCQ und der Rennreifen SCX von Pirelli für Phillip Island aussortiert wurden. Für die Superpole stellt Pirelli den SC0 zur Verfügung. "Leider spiegelt das Endklassement nicht die wahren Werte wider, denn wenn wir den Qualifikationsreifen aufziehen, können wir ihn nicht ausnutzen und rutschen zurück. Auf dem neuen Asphalt gibt es viel Grip. Das Heck schiebt beim Bremsen, das Motorrad geht geradeaus", erklärte Petrucci. "Wir denken über einige kleine Set-up-Änderungen nach, und ich muss noch etwas an meinem Fahrstil ändern, um damit schnell zu sein. Wir waren schnell, aber man benötigt auch einen vorderen Startplatz."
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