Weltmeister Carlos Checa siegte im ersten Lauf der Superbike-WM in Imola vor Tom Sykes und BMW-Pilot Leon Haslam. Max Biaggi musste sich mit Rang 4 begnügen.
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Mit nur 11°C startete der erste Lauf der Superbike-WM in Imola bei deutlich kühleren Temperaturen als an den Trainingstagen. Nach dem Start führte Pole-Setter Tom Sykes (GB) auf der Kawasaki vor Carlos Checa (E/Ducati). Den besten Start erwischte Lokalmatador Max Biaggi auf der Aprilia und preschte aus der zweiten Startreihe auf die dritte Position nach vorne. Hinter dem Italiener folgten Sylvain Guintoli (F/Ducati) und BMW-Pilot Leon Haslam (GB).
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Die erste Runde war an Spannung kaum zu überbieten. Neben dem Sturz von Leon Camier crashten auch Sylvain Guintoli und Chaz Davies (GB/Aprilia). Guintoli stürzte nachdem er und Leon Haslam geradeaus gehen mussten. Der Franzose räumte dabei Supersport-Weltmeister Chaz Davies ab. Haslam konnte weiterfahren. Während den nächsten zwei Runden konnten sich Tom Sykes und Carlos Checa von Aprilia-Pilot Max Biaggi absetzten. Jonathan Rea und Lorenzo Zanetti lieferten sich hinter Leon Haslam einen spannenden Kampf um Platz 5, den Zanetti zunächst für sich entschied. BMW-Pilot Marco Melandri kämpfte sich nach einem frühen Fahrfehler schnell wieder auf Rang 9 vor. Nach zehn Runden hatte Max Biaggi bereits 4,5 sec auf das Führungsduo Sykes und Checa eingebüsst.
In der elften Runde verdrängte Carlos Checa Kawasaki-Pilot Tom Sykes mit einem blitzsauberen Manöver auf Rang 2. Die Top-10 nach 11 von 21 Runden: Checa, Sykes, Biaggi, Haslam, Zanetti, Rea, Laverty, Berger, Melandri, Lascorz.
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In der nächsten Runde brannte Checa mit 1:47,8 min die schnellste Rennrunde in den italienischen Asphalt. Dahinter hatte sich BMW-Pilot Leon Haslam an Max Biaggi herangepirscht. Fünf Runden vor Schluss machte Leon Haslam kurzen Prozess mit Max Biaggi und schnappte sich den dritten Rang.
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Am Ende siegt Carlos Checa (E/Ducati) mit einem Vorsprung von 3,206 sec vor Tom Sykes (GB/Kawasaki). Dahinter folgten Leon Haslam (GB/BMW), Max Biaggi (I/Aprilia), Eugene Laverty (IE/Aprilia), Marco Melandri (I/BMW), Joan Lascorz (E/Kawasaki), Lorenzo Zanetti (I/Ducati), Jonathan Rea (GB/Honda), Nicolo Canepa (I/Ducati).
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