Sykes macht Haslam kein Kopfzerbrechen

Von Ivo Schützbach
Leon Haslam (91) und Jonathan Rea

Leon Haslam (91) und Jonathan Rea

Nach den zwei Testtagen in Jerez sagt Leon Haslam: «Ich fühle mich bei Honda bereits wie zu Hause.» Der Engländer fuhr sofort auf dem Niveau von Jonathan Rea.

Seit Jahren geht im Fahrerlager die Mär umher, nur Jonathan Rea könne die Honda Fireblade bändigen. Dass dem nicht so ist, stellte Leon Haslam in Jerez eindrucksvoll unter Beweis: Er war an beiden Tagen schneller als sein Teamkollege.

«Ich bin wirklich glücklich», strahlte Leon Haslam mit der spanischen Sonne um die Wette. «Zum ersten Mal hatten wir gutes Wetter, das war ein Bonus. Wir haben keine grossen Probleme, die Rundenzeiten sind ganz gut. Wir haben im Gegensatz zu allen anderen auf weiche Reifen verzichtet, waren mit den normalen Rennreifen wirklich konkurrenzfähig.»

Dass er an beiden Tagen schneller als sein hochgehandelter Teamkollege war, will Haslam nicht überbewerten: «Wir liegen eng beisammen, so wird es immer sein. Im Moment kommt es nicht darauf an wer schneller ist, sondern dass wir möglichst viele Informationen sammeln.»

Auf die Bestzeit von Tom Sykes (Kawasaki) fehlt Haslam eine Sekunde. Kein Grund für Sorgenfalten, meint er: «Auf der BMW bin ich in Jerez schon mittlere 1:41er-Zeiten gefahren. Die Zeit von Sykes ist schnell. Er ist immer schnell, hat dieses Jahr neun Pole-Positions geholt. Es ist normal, dass er vorne ist. Sylvain Guintoli fuhr aber fast gleich schnell. Und diese Jungs haben alle den weicheren Reifen benützt.»

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