Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Schrecksekunde für Max Neukirchner

Von Ivo Schützbach
«Im Renntrimm fehlt 1 Sekunde», so Neukirchner

«Im Renntrimm fehlt 1 Sekunde», so Neukirchner

Mit letztjährigen Reifen und ohne Qualifyer verlor Max Neukirchner während des ersten Phillip-Island-Tests 1,4 Sekunden auf die Bestzeit. «Das passt für den Moment», urteilte Teamchef Mario Rubatto.

Die Sturzorgie mit zahlreichen Verletzten setzte sich auch während des zweiten und letzten Testtages diese Woche auf Phillip Island fort. «Ich bin sitzen geblieben», freute sich Max Neukirchner, der heute 60 Runden und in zwei Tagen 560 km auf seiner Ducati 1199 Panigale abspulte. «Ich hatte nur eine Schrecksekunde, direkt vor der Boxeneinfahrt. Auf einmal ist mir das Hinterrad weggerutscht, als wäre ich auf Glatteis geraten. Dabei war meine Gasgriffstellung gleich wie in allen Runden zuvor.»

Der 29-Jährige steigerte sich um 0,2 Sekunden zum Vortag. «Ich hatte mehr erwartet», gab Neukirchner gegenüber SPEEDWEEK.de zu. «Aber heute war es extrem warm, die Reifen hatten nicht so viel Grip. Am Mittag hatte es dann auch noch viel Wind, das hat nicht geholfen.»

Während die Schnellsten des Tests gegen Ende hin alle Qualifyer montierten, blieb Neukirchner auf gebrauchten Rennreifen. Er musste sogar mit letztjährigen Reifen fahren, weil Alleinausrüster Pirelli nicht genügend vom aktuellen Modell dabei hatte. «Ich hatte etwas Probleme mit dem Vorderrad», meinte der Sachse. Der neue Reifen soll eine härtere Karkasse haben. Ich hoffe, er kommt mir entgegen. Mit Rennreifen liege ich momentan 1 sec hinten.»

Nächste Woche Montag und Dienstag testet Neukirchner erneut auf Phillip Island. «Da will ich noch 0,5 bis 1 sec finden», gibt er als Ziel vor. «Für den nächsten Test habe ich eine lange Liste, was wir noch alles probieren müssen. Wir haben noch viel Arbeit mit der Ducati.»

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