Formel 1: Ein ungeklärter Mordfall

Phillip Island: Pata Honda zieht Bilanz

Von Kay Hettich
Jonathan Rea (re.) und Leon Haslam (li.) hatten in Australien viel Mühe

Jonathan Rea (re.) und Leon Haslam (li.) hatten in Australien viel Mühe

Für Pata Honda steht nach dem ersten Meeting der Superbike-WM in Australiern eines fest: Man hat noch viel zu tun.

Nur 31 WM-Punkte konnte das Pata Honda-Team (vormals Ten Kate) beim Saisonauftakt auf Phillip Island sammeln – wohgemerkt aus beiden Läufen der Superbike-WM und in Summe beider Fahrer. Jonathan Rea (16 Punkte) und Leon Haslam (15 Punkte) bekleiden in der Gesamtwertung nur die Plätze sechs und sieben.

Auch wenn insbesondere bei Leon Haslam in den Rennen einiges schief lief, hatte sich das niederländische Team mehr erhofft. Teamkoordinator Pieter Breddels zieht Bilanz.

«Wir haben am Renntag viele Erkenntnisse gewonnen», sagt Breddels. «Wir haben gelernt, dass wir noch viel Arbeit vor uns haben, um die Lücke zu unseren Konkurrenten zu verkleinern. So gesehen bin ich froh, dass wir bereits einen Test in Aragon geplant haben. Aus den Daten von Phillip Island werden wir uns einen guten Testplan zusammenstellen, damit wir die Hürden aus dem Weg räumen.»

An mangelnder Leistung hat es der Honda jedoch nicht gefehlt: Mit 320 km/h brauste die CBR1000 RR so schnell wie die bärenstarken Aprilias durch die Lichtschranke!

Breddels zählt die zum Teil vermeidbaren Missgeschicke auf. «Leon fiel im ersten Rennen wegen eines Problems mit dem Set up zurück, davor konnte er an der Spitze mithalten. Im zweiten Rennen konnte er wegen eines anderen Problem nicht so konstante Zeiten fahren. Jonathan hatte im ersten Lauf Pech mit dem Reifen, der frühzeitig nachliess. Im zweiten Rennen funktionierte der Reifen besser, aber halt nicht gut genug.»

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