Superbike-WM 2026: Das Fahrerfeld ist fix

Byrne: Hartes Training

Von Mike Powers
Shane Byrne

Shane Byrne

Shane Byrne hatte man vor der Saison mehr als nur den 15. Gesamtrang bei Halbzeit zugetraut. Weil Weiterentwicklungen am Motorrad ausbleiben, trainiert der Brite härter denn je.

Als einer der dominierenden Fahrer der Wintertests galt [*Person Shane Byrne*] als sicherer Top-5 Kandidat. Doch erst beim siebten Meeting im Miller Motorsport Pokal zeigte der Brite die Leistung, die man ihm vor der Saison erwartet hat. In den Ergebnislisten war das mit den Plätzen 11 und 10 aber nicht offensichtlich. Eigene Fehler verhinderten ein besseres Abschneiden.

Zum Beispiel im zweiten Lauf, als «Shakey» in der vierten Runde am Hinterrad von Leon Haslam auf Position 8 klemmte und noch Anschluss bis zum Vierten hatte. Doch im Zweikampf mit seinem jüngeren Landsmann verbremste sich der Sterilgarda-Ducati-Pilot. Byrne verlor über zehn Sekunden und fand sich plötzlich nur noch auf dem 19. Rang wieder. Mit konstant niedrigen 1:50er Rundenzeiten rettete sich Byrne mit der anschliessenden Aufholjagd immerhin noch in die Top-10. «Das war mein Fehler», gestand der 33-Jährige offen. «Aber trotzdem war es ein positives Wochenende. Ich wünschte nur wir hätten ein besseres Ergebnis erreicht.»

Byrne weiss: Soll seine Karriere in der Superbike-WM 2010 weitergehen, muss er in der zweiten Saisonhälfte bessere Ergebnisse abliefern. Dass Weiterentwicklungen an seiner privaten Ducati Mangelware sein werden, macht die Aufgabe bei den ausbleibenden sieben Saison-Events nicht unbedingt einfacher. «Das Bike wird dasselbe sein, daher kommt also nichts», knurrt der Brite. «Deshalb trainiere ich härter als je zuvor - ich will sicher nicht den Ruf bekommen wie einer, der immer um Platz 10 herumgurkt.»

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