Die geheimen Wünsche des Sylvain Guintoli (Aprilia)
Seit dem ersten Saisonrennen auf Phillip Island konnte Sylvain Guintoli (Aprilia) nicht mehr gewinnen. Der abgelehnte Monza-Protest macht den Titelgewinn noch ein wenig schwieriger.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Vor allem einer beeindruckenden Konstanz hat es der Aprilia-Pilot überhaupt zu verdanken, dass er im Kampf um den Titel überhaupt noch mitmischen kann. Sieben zweite Plätze, vier dritte Ränge sind unerreicht, dazu eine Vielzahl starker Top-5-Platzierungen. Und das trotz einer unangenehmen Schulterverletzung, die er sich vor dem Meeting in Moskau zugezogen hatte.
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Trotzdem läuft im Moment alles gegen Sylvain Guintoli: In Instanbul büsste er sieben weitere Punkte auf WM-Leader Tom Sykes (Kawasaki) ein, dazu wurde der Aprilia-Protest gegen Sykes wegen seines Überholmanövers in Monza gegen den Franzosen endgültig abgelehnt. Sechs Punkte hätte Guintoli auf Sykes dadurch auf einen Schlag wettgemacht. Der 31-Jährige fühlt sich von der FIM um wichtige Punkte betrogen. "Nach der Entscheidung wegen Monza ist mein geheimer Wunsch, die Weltmeisterschaft mit 6,5 Punkten Vorsprung zu gewinnen", knurrt der Franzose.
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