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Superbike-WM: Superpole ab jetzt wie in MotoGP

Von Ivo Schützbach
Pirelli bringt verschieden markierte Reifen

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Dieses Jahr sehen wir in der Superbike-WM ein neues Qualifying-Format. Die Top-12 fahren in der finalen Superpole-Session die ersten vier Startreihen aus.

Das neue Qualifying ist analog zu dem der MotoGP-WM, vom ersten Training an zählt es. Am Freitag gibt es zwei Trainings á 45 Minuten Länge, dessen Wertung für die Qualifikation zur Superpole herangezogen wird, zudem die dritte Session am Samstagmorgen.

Lediglich das vierte Training mit 30 Minuten Länge am Samstagmittag zählt nicht für die Qualifikation zur Superpole.

Die Superpole wird am Samstagmittag in zwei Sessions á 15 Minuten gefahren. Qualifiziert sind die Top-20 aus den ersten drei Trainings. Die 10 Schnellsten sind direkt für die zweite und letzte Superpole-Session gesetzt.

Die auf den Rängen 11 bis 20 nach den Trainings Platzierten müssen in die erste Superpole-Session. Die zwei Schnellsten dort kommen in Superpole 2, der Rest steht auf den Startplätzen 13 bis 20.

In Superpole 2 werden die Startplätze 1 bis 12 ausgefahren.

Um den Zuschauern auch optisch zu vermitteln, mit welcher Session und mit welchen Fahrern sie es zu tun haben, werden die Qualifyer-Reifen farblich unterschiedlich markiert. Alle in Superpole 1 bekommen gelb gekennzeichnete Reifen. Alle direkt für Superpole 2 Qualifizierten erhalten weiß markierte. Die Top-2 aus Superpole 1, die noch den Sprung in Superpole 2 schaffen, bekommen in SP2 rot markierte Qualifyer.

In den 15 Minuten von Superpole 1 und 2 haben die Fahrer nur jeweils einen Qualifyer zur Verfügung, viele Möglichkeiten für eine perfekte Runde gibt es nicht.

In der Startaufstellung werden aus jeder Reihe drei Piloten losfahren.

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