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Loris Baz (Kawasaki):«Ich will in Imola aufs Podium»

Von Michael Eingang
Loris Baz 2013 in Imola

Loris Baz 2013 in Imola

Loris Baz darf sich über den besten Saisonstart seiner noch jungen Karriere in der Superbike-WM freuen. Vor dem Meeting in Imola liegt der mit 15 Punkten Rückstand auf Rang 3 der WM-Tabelle.

Der berühmte «Autodromo Enzo e Dino Ferrari» befindet sich im Herzen der Stadt Imola, 40 Kilometer südwestlich von Bologna. Loris Baz verbindet gänzlich unterschiedliche Erinnerungen mit dem Traditionskurs.

Im vergangen Jahr fabrizierte der Kawasaki-Pilot in der Superpole auf der italienischen Traditions-Strecke einen spektakulären Sturz, den der Franzose wie durch ein Wunder fast unbeschadet überstanden hatte. Die Plätze 9 und 6 in den beiden Rennen am Sonntag waren danach das Maximum. 2012 fuhr er für das Team MRS Racing im Superstock-1000-Cup Rang zwei ein.

Seine Leistungen der laufenden Saison können sich sehen lassen. Dreimal eroberte der 21-Jährige den zweiten Platz in den vergangenen Rennen. Er ist jung, talentiert und konnte sich stetig verbessern. «Ich kann es kaum erwarten nach Imola zurückzukehren», strahlte der Franzose. «Nach dem Lauf in Assen möchte ich das nachholen, was ich in Assen leider nicht erreichen konnte – auf das Podium fahren. Ich habe meine erste Superpole in Assen gewonnen, das war für uns alle sehr erfreulich. Die Rennen selbst liefen nicht nach Plan, ich habe mir vorgenommen etwas besser abzuschneiden.»

«Imola ist eine großartige Strecke. Ich habe gelernt diese Piste zu mögen, weil sie sehr anspruchsvoll ist», sagt Baz weiter. «Ich hatte einen bösen Crash in der Superpole letztes Jahr. In letzter Zeit konnte ich meine Ergebnisse aber steigern, deshalb bin ich zuversichtlich. Mein Ziel in Italien ist ein Podest-Platz. Ich will so viele Punkte wie möglich mitnehmen, damit meine Titelchance erhalten bleibt.»

Kawasaki-Evo-Pilot David Salom bereitet die rechte Hand immer noch Probleme. Er wird nicht zu 100 Prozent fit sein. Der 29-jährige Spanier hofft aber besser abscheiden zu können, als zuletzt in den Niederlanden.

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