Mit dem Wechsel von Honda zu Kawasaki beginnt für Jonathan Rea ein neues Kapitel. Der Brite bemängelt an seinem alten Team vor allem die fehlende Unterstützung aus Japan.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Seit seinem Einstieg in den Strassenrennsport war Jonathan Rea mit Honda verbunden, sein Wechsel zu Hondas Rivalen Kawasaki kam dennoch nur auf den ersten Blick unerwartet: Mehrfach verweigerte ihm Honda den Sprung in die MotoGP und für den Titel in der Superbike-WM ist die aktuelle Honda Fireblade nicht gut genug. Mit 27 Jahren hat Rea aber nicht mehr unendlich Zeit, um auf eine konkurrenzfähiges Motorrad zu warten.
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"Ich sehe zwar, dass ich einiges erreicht habe, persönlich fühle ich mich aber hinter meinen Erwartungen. Ich sollte jetzt um den WM-Titel kämpfen. Ich kenne aber die CBR in- und auswendig, also wusste ich was ich von dem Bike zu erwarten habe", sagte der Brite im Gespräch mit Bikesportnews. Rea ist lange genug im Geschäft um zu wissen, dass er in einem privaten Team nicht dauerhaft an der Spitze einer Weltmeisterschaft kämpfen kann. Das war etwas, das er bei Pata Honda vermisst hat. "Ich bewundere und respektiere das Team und auch die Leute bei Honda Europe, die hinter der Superbike-Programm gestanden sind", betont Rea. "Ich habe aber wirklich damit Probleme, um das fehlende Engagement und Einsatz bei der Entwicklung der Technik zu verstehen – gerade weil die Superbike-WM aus Sicht von HRC so hart umkämpft ist."
"Um zu gewinnen, braucht man die volle Unterstützung eines Werk", sagt Rea weiter. "Kawasaki ist neben Ducati der einziger Hersteller, der sich aktiv einbringt. Die Entscheidung fiel mir also recht leicht."
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