Moto3: Noah Dettwiler ist wach

Anthony Gobert: Die australische Skandalnudel ist 40

Von Ivo Schützbach
Anthony Gobert zog immer «sein Ding» durch

Anthony Gobert zog immer «sein Ding» durch

Von 1994 bis 2000 eroberte Anthony Gobert in der Superbike-WM 16 Podestplätze, darunter acht Siege. Für Schlagzeilen sorgte der Australier auch neben der Rennstrecke.

1995 erlebte Anthony Gobert mit zwei Siegen und Rang 4 in der Superbike-Weltmeisterschaft (hinter Fogarty, Corser und Slight) den sportlichen Höhepunkt seiner Rennfahrerkarriere. In der Saison darauf gewann er sogar einen Lauf mehr, verpasste wegen Verletzungen aber zahlreiche Rennen und wurde nur WM-Achter.

Im MotoGP-Team von Suzuki wurde er Mitte der Saison 1997 entlassen, weil er positiv auf Drogen getestet worden war. Auch später fiel er mehrfach durch den Konsum von Drogen und Alkohol auf.

Gobert fuhr in der Amerikanischen, Australischen, Britischen und Französischen Superbike-Meisterschaft. 1999 und 2000 wagte er sich für einzelne Rennen zurück in die MotoGP-Klasse, 2006 fuhr er zwei Läufe in der Supersport-WM – ohne durchschlagenden Erfolg.

Letztmals in die Schlagzeilen geriet der Australier im Mai 2008. Damals wurde er wegen Raub von ein paar Dollar bei einem 70-jährigen Rentner und einer 31-jährige Frau in Surfers Paradise verurteilt – Gobert war damals arbeitslos.

Heute feiert Anthony Gobert seinen 40. Geburtstag.

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