David Salom (Kawasaki): Kopfweh als Sturz-Spätfolge
Kawasaki-Werkspilot David Salom schlug sich auf Phillip Island heftig Hand und Kopf an. Mit dem Kopf hatte er noch beim zweiten Saisonmeeting in Thailand Probleme.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die beiden Superbike-Läufe in Thailand waren die ersten beiden Saisonrennen die David Salom bestreiten können. Der Spanier stürzte vier Wochen zuvor auf Phillip Island in der Superpole 2 mit einem haarsträubenden Highsider und überschlug sich anschließend im Kiesbett mehrfach. Weil er das Bewusstsein verlor, wurde er gründlich durchgecheckt – ohne Befund.
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Trotzdem klagte der Kawasaki-Pilot (er pilotiert im Team Pedercini eine werksunterstützte ZX-10R) noch immer über Kopfschmerzen. "Im zweiten Rennen vom Sonntag hatte ich wirklich große Probleme mit Kopfschmerzen", gibt Salom. "Aber ich konnte mich da durch kämpfen und wurde Ende des Rennens noch schneller. Ich hoffe, dass ich in zwei Wochen weiter erholt bin und wir damit in Aragon angreifen können." Mit den Positionen 8 und 9 konnte der 30-Jährige unter den Umständen zufrieden sein. "Thailand war ein ziemlich gutes Wochenende", meint der Mallorquiner. "Freitag und Samstag waren gut, mit Ausnahme von der Superpole, und Sonntag war auch positiv. Gegen Ende des zweiten Rennens bin ich sogar schneller gefahren, als das ganze Wochenende zuvor - sogar schneller als am Samstag mit dem Qualifyer-Reifen! Die Elektronik ist für mich noch neu, ich muss noch mehr lernen, um die Traktionskontrolle besser in den Griff zu bekommen und dort weiter vor zu kommen. Mit ein paar mehr Rennen werden wir um bessere Platzierungen kämpfen können."
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