Leon Haslam (4./Aprilia): «Bin ziemlich zufrieden»
Aprilia-Pilot Leon Haslam landete am ersten Trainingstag in Misano auf einem ordentlichen vierten Rang. Aber was ist das wert, wenn Oldie Max Biaggi die Zeitenliste anführt?
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Es kam beinahe wie befürchtet: Am ersten Tag in Misano stahl Superstar Max Biaggi den Aprilia-Stammpiloten Leon Haslam und Jordi Torres nicht nur die mediale Aufmerksamkeit, sondern war auch auf der Strecke der Schnellste. Mit 0,251 sec auf Biaggi reihte sich der Brite nur auf der vierten Position ein. Am Ende des zweiten Qualifyings leistete sich der 32-Jährige auch noch einen Sturz.
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"Ich habe einen Fehler auf einem schnellen Abschnitt gemacht – es war vielleicht einer der schnellsten Stürze meiner Karriere", stöhnte Haslam, der sich in Imola drei Rippen angeknackst hatte. "Zum Glück hatte der Crash keine ernsten Konsequenzen, aber leider habe ich meinen Jungs zusätzliche Arbeit für den Feierabend gegeben." Mit seiner Position und Rundenzeit ist der WM-Dritte jedoch im Reinen. "Ich bin ziemlich zufrieden. Wir haben gute Fortschritte im Vergleich zu der Vormittagssitzung am Nachmittag", stellt Haslam fest. "Das Gefühl ist gut und Schritt für Schritt werden wir immer schneller. Ich bin zuversichtlich, dass wir uns am Samstag noch mehr verbessern."
Teamkollege Jordi Torres reihte sich auf der siebten Position ein. "Ein guter Tag, ich bin hier schon in der Moto2 gefahren. Die Referenzpunkte sind zwar etwas anders, aber darauf habe ich mich schnell einstellen können. Dadurch können wir uns gleich mit der Renndistanz beschäftigen", freute sich der Spanier.
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