Joshua Brookes: Von Yamaha-Absage nicht überrascht
In der Britischen Superbike-Meisterschaft räumt Josh Brookes mit der neuen Yamaha R1 derzeit Siege am Fliessband ab. Dass er 2016 dennoch nicht Superbike-WM fahren wird, enttäuscht ihn.
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2008 wurde Joshua Brookes Dritter der Supersport-WM, beim Meeting in Donington holte der Australier seinen einzigen Sieg, weitere fünf Mal stand er auf dem Podium. Seit dem fährt der schnelle Australier in der Britischen Superbike-Meisterschaft und hat gute Chancen, in diesem Jahr den Titel abzuräumen. Der 32-Jährige gewann seit dem sechsten Meeting in Brands Hatch neun von zehn möglichen Rennen und führt die Meisterschaft vier Rennen vor dem Ende mit 28 Punkten Vorsprung an.
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Brookes fährt für das werksunterstützte Milwaukee Yamaha Team, dass sich Hoffnungen auf den Aufstieg als Yamaha Werksteam in die Superbike-WM gemacht hatte. Als Fahrer wäre Brookes gesetzt gewesen. Doch wie vor einer Woche bekannt gegeben wurde, erhielt das etablierte Crescent mit Sylvain Guintoli und Alex Lowes den Zuschlag. Milwaukee und Brookes wussten bereits seit zwei Monaten von der Absage, die Enttäuschung ist aber immer noch zu spüren. "Ich hatte schon einige Rückschläge in meiner Karriere, das ist ein weiteres Kapitel", sagte Brookes im Gespräch mit Bikesportnews. "Ich war schon seit acht Wochen eingeweiht, deshalb war das keine Überraschung für mich. Es darf mich aber nicht beeinflussen, es geht da nur ums Geschäft. Ich habe schon viele Male andere Motorräder gefahren und Teams gewechselt, in Zukunft wahrscheinlich noch häufiger. Ich konzentriere mich jetzt nur noch auf den Gewinn der Meisterschaft."
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