Verrechnet: Markus Reiterberger ging der Sprit aus

Von Ivo Schützbach
Bei Markus Reiterberger läuft fast alles nach Plan

Bei Markus Reiterberger läuft fast alles nach Plan

Fünf Minuten vor Ende des ersten Qualifyings der Superbike-WM in Magny-Cours lag Markus Reiterberger auf Rang 8. Als die Konkurrenz angriff, zuckelte er mit seiner BMW S1000RR nur langsam dahin.

«Uns ging der Sprit aus», klärte Markus Reiterbergers Teamchef Werner Daemen auf. «Ich habe das mit den IDM-Werten berechnet, aber der Motor säuft doch etwas mehr – viel mehr. Markus ist ganz langsam zurückgefahren, dann war das Training vorbei.»

So wurde es nichts mit einem Angriff in den letzten Minuten, Reiti fiel mit 1,636 sec Rückstand auf Tom Sykes (Kawasaki) auf den 13. Platz zurück.

Von diesem Malheur abgesehen, ist das Team Van Zon Remeha BMW zufrieden mit dem ersten Qualifying. Daemen: «Der Motor war wieder neu fürs uns, für Magny-Cours brauchen wir noch die richtige Übersetzung, Federung und Balance. Wir haben Reifen bekommen, die wir nicht kennen. Markus ist auch nervöser als in der IDM, das muss ich ehrlich sagen. Wir stehen aber ungefähr dort, wo wir erwartet haben.»

«In der IDM kennt Markus jeden. In der WM kommen dauernd Leute zu ihm – wichtige oder auch nicht so wichtige», schmunzelte Daemen gegenüber SPEEDWEEK.com. «Deshalb hat er mehr Stress. Er fährt hier gegen Rea und Sykes, das sind seine Heroes. Als junger Fahrer ist das normal, deshalb sind wir hier, damit er diese Welt kennenlernt. Dass er sieht, dass das normale Menschen wie er sind.»

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