Alex Lowes: Erst Superbike-Weltmeister, dann MotoGP
Sein Zwillingsbruder Sam wanderte nach dem Gewinn der Supersport-WM 2013 in die Moto2 ab. Einen Wechsel in die GP-Szene kann sich Yamaha-Pilot Alex Lowes vorerst nicht vorstellen.
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In der Supersport-WM war Sam Lowes ein Star: 2013 lieferte sich der Brite gegen Kenan Sofuoglu ein hart geführtes Duell um den WM-Titel und zwang den erfolgreichsten Supersport-Piloten aller Zeiten in die Knie. Seit seinem Wechsel ins GP-Paddock ist er jedoch nur noch einer unter vielen. Kein Wunder wenn sein Zwillingsbruder Alex Lowes einen anderen Karriereweg einschlagen möchte. Der Yamaha-Werkspilot will sich zuerst die imageträchtigere Superbike-WM gewinnen, bevor er sich der MotoGP zuwendet.
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Nach zwei Jahren mit Suzuki in der Superbike-WM weiss der 25-Jährige, wie man sich auf verlorenem Posten fühlt. "Es ist echt schwierig schon vorher zu wissen, dass man sich noch so sehr ins Zeug legen kann und man besser als ein Gegner sein kann, am Ende aber doch hinter ihm ins Ziel kommen wird", weiss Lowes aus Erfahrung. "In die MotoGP auf ein Kunden-Bike zu wechseln muss also echt schwer sein. Das soll auch nicht negativ klingen oder so, aber zuerst will ich auf einem konkurrenzfähigen Motorrad in der Superbike-WM sitzen." Die neue Yamaha R1 ist nach Meinung von Lowes ein solches Bike. "Mein Ziel ist der Gewinn der Superbike-WM und wenn ich das in den nächsten Jahren mit der Yamaha schaffe, wird man sehen was passieren wird", sagt Lowes weiter. "Über mein Alter mache ich mir dabei keine Gedanken – wobei es natürlich von Vorteil sein kann, jünger zu sein. Wenn man aber Weltmeister geworden ist, braucht man solche Chancen nicht. Rossi fährt ja auch noch ziemlich ordentlich und er ist um einiges älter als ich."
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