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Jerez-Test: Jonathan Rea von Crash geschockt

Von Gordon Ritchie
Jonathan Rea war mit neuer Sitzposition deutlich schneller

Jonathan Rea war mit neuer Sitzposition deutlich schneller

Den ersten Testtag in Jerez beendete Weltmeister Jonathan Rea mit der Bestzeit und fuhr eine schnelle Rennsimulation. Aber der Kawasaki-Pilot musste auch einen Sturz wegstecken.

Die Saison 2015 dominierte Jonathan Rea auch dank einer unglaublichen Konstanz. Der Brite leistete sich keinen Rennsturz und sah beim Saisonfinale in Katar nur wegen eines Defekts nicht das karierte Tuch. Am gestrigen ersten Teststag in Jerez musste der Weltmeister aber unsanft zu Boden. «Ich denke der Sturz passierte wegen mehrerer Dinge», schildert Rea für SPEEDWEEK.com. «In Kurve 7 war ich nicht schneller als sonst, hatte aber ein wenig mehr Druck auf Bremse. Dazu herschte gestern starker Wind, der in manchen Kurven hilfreich ist, in anderen nicht – an dieser Stelle wurde das Bike durch den Wind sehr unruhig.»

Rea blieb bei dem Crash unverletzt, spurlos ging er aber dennoch nicht am 28-Jährigen vorüber. «Es kostete Vertrauen», gibt der aktuelle Weltmeister zu. «Aber wir haben dann den SC2-Pirelli zur Seite gelegt und dafür den 104 verwendet, den Pirelli auch für das Rennwochenende empfohlen hatte, ich aber nie verwendet habe. Ehrlich gesagt funktionierte der ziemlich gut und damit bin ich dann meine erste Rennsimulation bei diesen Wintertests gefahren.»

Obwohl sich der Brite sehr zufrieden äusserte, änderte Kawasaki anschliessend seine Sitzposition deutlich – mit extremer Auswirkung. «Nicht weiter nach hinten, sondern nach unten. Und zwar nur die Sitzhöhe, nicht die Gesamthöhe des Bikes. Dazu wurde die Einstellung der Lenker verändert», erklärt Rea. «Mit dem Ergebnis waren wir wirklich sehr glücklich. Ich bin damit zehn Runden gefahren und war extrem schnell. Nach zehn Runden war ich fünf Sekunden schneller als zuvor!»

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