Superbike-WM 2016 mit 7 Herstellern und 24 Fahrern
Nach der Einigung zwischen Aprilia und Iodaracing dürfen alle Fans aufatmen: Die italienische Marke bleibt der Superbike-WM erhalten, die Startaufstellung wird ordentlich gefüllt sein.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die offizielle Startliste für die Ende Februar auf Phillip Island in Australien beginnende Superbike-WM 2016 steht noch aus. Doch inzwischen ist das Bild klar, 24 Fahrer werden fix dabei sein. Mit Aprilia, BMW, Ducati, Honda, Kawasaki, MV Agusta und Yamaha sind sieben Hersteller vertreten.
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Die Übersicht von SPEEDWEEK.com. Aprilia – 2 Bikes
Dienstagabend haben sich Iodaracing-Chef Giampiero Sacchi und Aprilia über den Einsatz von zwei Aprilia RSV4 geeinigt. Für die zwei Plätze kommen vier Fahrer in Frage: Alex De Angelis hat einen MotoGP-Vertrag mit Iodaracing, ist nach seinem schweren Unfall in Motegi letzten Oktober aber noch nicht fit. Superstock-1000-Champion Lorenzo Savadori hat einen Aprilia-Vertrag und würde gerne fahren. Der Spanier Efren Vazquez besitzt mit Iodaracing einen Vertrag für die Moto2-WM, es ist aber ungewiss, ob das Team mit dem Superbike-Deal auch in Moto2 vertreten sein wird. Vazquez könnte auch Superbike fahren, wird aber wegen seiner geringen Körpergröße kaum in Frage kommen. Auch Ayrton Badovini klopfte bei Iodaracing an und fragte nach einem Job.
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Das Werksteam macht mit Weltmeister Jonathan Rea und Tom Sykes weiter, GoEleven mit Roman Ramos.
Grillini Kawasaki stellt das jüngste Fahrerduo und hat neben dem 21-jährigen Schweizer Dominic Schmitter den Australier Joshua Hook (22) verpflichtet. Pedercini hat sich mit dem Franzosen Sylvain Barrier geeinigt und stellt mit Bezahlfahrer Saeed Al Sulaiti zum ersten Mal einen fixen WM-Piloten aus Katar.
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Ducati – 4 Bikes Das Werksteam hat mit Chaz Davies und Davide Giugliano verlängert, Barni Ducati hat den ehemaligen Deutschen Meister Javier Fores verpflichtet. Der langjährige Supersport-WM-Pilot Fabio Menghi hat von Althea ein Motorrad gekauft und setzt im eigenen Team VFT eine vierte Ducati Panigale ein. Honda – 2 Bikes
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Michael van der Mark fährt eine weitere Saison für die niederländische Ten-Kate-Truppe, Sylvain Guintoli wurde durch Nicky Hayden ersetzt. Der Amerikaner ist der erste MotoGP-Weltmeister, der eine Saison Superbike-WM fährt. Yamaha – 4 Bikes Nach vier Jahren Abstinenz kehrt Yamaha 2016 werksseitig in die Superbike-WM zurück. Als Partner wurde das langjährige Suzuki-Team Crescent von Paul Denning gewonnen, als Fahrer Ex-Weltmeister Sylvain Guintoli und der aufstrebende Alex Lowes verpflichtet. Rennchef Andrea Dosoli wünscht für 2016 keine Kundenteams, das ungarische Team Toth wird trotzdem zwei YZF-R1 an den Start bringen. Diese wurden vom österreichischen Endurance-Team YART aufgebaut, als Fahrer gehen Imre Toth und Gabor Rizmayer an den Start.
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BMW – 4 Bikes Der bayerische Hersteller präsentiert sich so stark, wie seit dem werksseitigen Ausstieg Ende 2013 nicht mehr. Mit Althea und Milwaukee konnten zwei herausragende Kundenteams gewonnen werden. Bei Althea sehen wir den Deutschen Meister Markus Reiterberger sowie den WM-Fünften Jordi Torres aus Spanien. Das Team Milwaukee, 2015 mit Joshua Brookes und Yamaha Champion in der Britischen Superbike-Meisterschaft, steigt mit dem Australier sowie dem Tschechen Karel Abraham in die Weltmeisterschaft ein.
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MV Agusta – 1 Bike Leon Camier besitzt einen Zwei-Jahres-Vertrag, der bis Ende 2016 läuft. Das MV-Agusta-Werksteam setzt weiterhin alleine auf den schnellen Engländer. Für kommende Saison hat sich MV Agusta mit Forward Racing verbündet. Fahrer Superbike-WM 2016:
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