MotoGP: Yamaha reagiert auf Quartararo-Kritik

Nicky Hayden (Honda): «Können nicht zufrieden sein»

Von Kay Hettich
Nicky Hayden (69, vorn) war fast das gesamte Rennen über die Lokomotive einer ganzen Reihe von Gegnern

Nicky Hayden (69, vorn) war fast das gesamte Rennen über die Lokomotive einer ganzen Reihe von Gegnern

Mit dem neunten Rang im ersten Rennen gelang Honda-Star Nicky Hayden in Imola zumindest ein Top-10-Finish. Überschäumende Freude klingt anders.

Am Freitag zeigte das Stimmungsbarometer in der Honda-Garage auf Frust, ratlos saß Nicky Hayden nach Platz 16 im Qualifying mit seinem Team zusammen. Doch was gestern als aussichtslos und kaum für möglich gehalten, wurde vom niederländischen Team geschafft: Mit neuem Set-up steigerte sich der US-Amerikaner in der Superpole auf Startplatz 9.

«Ich muss mich beim Team bedanken, denn das Bike war heute viel besser als gestern. Sie haben eine Nachtschicht eingelegt und haben mehrere Dinge verbessern können», berichtet Hayden. «So konnte ich ein paar Zehntelsekunden von meiner Rundenzeit abfeilen und schaffte es in die Superpole 2.

Im Rennen belegte der MotoGP-Weltmeister von 2006 sogar schon den siebten Rang, beendete den ersten Lauf dann aber doch ebenfalls auf P9. «In den ersten Runden lief es nicht schlecht, nur beim Bremsen gab es ein paar Probleme», erklärt der 34-Jährige. «Deshalb musste ich es etwas langsamer angehen lassen, dadurch habe ich diese beiden Plätze eingebüsst. Wirklich zufrieden können wir mit dem Ergebnis nicht sein.»

Übrigens: Routinier Hayden wurden von seinem eigenen Teamkollegen Michael van der Mark und von Superbike-Rookie Lorenzo Savadori (Aprilia) überrumpelt!

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