Auf der Rennstrecke kämpfte Fabrizio Pirovano wie ein Löwe, wurde gefürchtet und respektiert. Seinen letzten Kampf hat der Supersport-Weltmeister von 1998 verloren. Er starb im Alter von 56 Jahren.
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Die Motorsport-Gemeinde trauert um einen seiner Sympathieträger: Nach langer Krankheit ist Fabrizio Pirovano am Sonntagmorgen verstorben, er wurde nur 56 Jahre alt.
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Der auf der Rennstrecke unerschrockene Italiener begann mit 13 Jahren mit dem Motorsport. Beim ersten Superbike-Rennen aller Zeiten in Donington 1988 stand Pirovano mit einer Yamaha OW01 in der Startaufstellung und erreichte die Plätze 8 und 4 – im selben Jahr wurde er hinter Fred Merkel Vizeweltmeister. Seine Bilanz nach 183 Superbike-Läufen zwischen 1988 und 1995: Zweimal Vize-WM, zehn Siege und 47 Podestplätze. 'Piro' krönte seine Karriere mit dem Gewinn der Supersport-WM im Jahr 1998 im Suzuki Alstare Corona Team des Belgiers Francis Batta, die er zwischen 1997 und 2001 bestritt. Nebenbei gewann er auch viermal die Italienische Meisterschaft.
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