Das Reglement der Superbike-WM soll für Chancengleichheit der verschiedenen technischen Konzepte sorgen. Ducati sieht sich mit seinen V2-Motorrädern jedoch im Nachteil.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Diskussion ist so alt wie die Superbike-WM selbst: Wie sorgt man für einen fairen Wettbewerb, wenn die Konzepte der Hersteller bei ihren Straßenmotorrädern verschieden sind? In der seriennahen Motorradweltmeisterschaft kämpfen Zwei- gegen Vierzylinder, in Reihe oder auch als V-Motor.
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Aktuell dürfen die Zweizylinder-Bikes mit einem Hubraum von bis zu 1200 ccm an den Start gehen, die Konkurrenz mit Vierzylindern nur mit maximal 1000 ccm. Die Feinjustierung erfolgt per Air-Restriktor (nur bei Zweizylinder). Wird ein Motorrad zu dominant, wird er verringert bzw. umgekehrt. Die Überprüfung erfolgt nach den ersten drei Events einer jeden Saison. Aus Sicht von Ducati reicht das nicht aus!
"Heute ist es normal, dass die Vierzylinder einfach mehr Leistung haben. Uns sollte mehr Hubraum erlaubt sein, um mit ihren im Einklang stehen zu können", sagte Ducati-Teamchef Serafino Foti im Gespräch mit tuttomotoriweb.com. "Wir arbeiten hart, um die Lücke auf andere Weise zu schliessen, aber wir leiden unter dieser Regelung."
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Doch Foti gibt zu, dass der Rückstand der Ducati-Piloten Chaz Davies und Davide Giugliano auf die Werks-Asse von Kawasaki andere Ursachen haben. "Das Paket Rea-Sykes-Kawasaki ist sehr stark. Und leider stürzte Davies in Donington gleich dreimal – dadurch hat er viele Punkte eingebüsst", sagte Foti. "Ohne diese Stürze würde wir um die WM kämpfen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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