Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Toseland: «Entwicklungsstau wegen Spies»

Von Mike Powers
James Toseland fand bei Yamaha einen Enwicklungsstau vor

James Toseland fand bei Yamaha einen Enwicklungsstau vor

James Tosleand hat den letzten Superbike-Test in Portimao zwar nur als Sechster beendet, doch er sagt, sein Paket ist gut genug um im Rennen um die Podiumplätze zu fighten.

Der 29-jährige verglich während der dreitägigen Tests in Portimao vor einer Woche das Weltmeistermotorrad von Ben Spies aus 2009 mit dem für 2010 weiterentwickelten Modell mit geänderten Gewichtsverteilung. Auf Basis der Valencia-Test im Dezember und der Aussagen vbeider Fahrer versuchte das italienische Team, die Balance der Yamaha-R1 weiter zu verbessern: Der Tank wurde unter die Sitzbank verlagert, die Elektronik anders positioniert. Mit einem überarbeiteten Sitz und einer neue Schwinge wurde das Gewicht reduziert.

«Wir hatten unheimlich viel Material zum Testen, aber es war ein Vergnügen das zu erledigen», sagte Toseland nach den Portimao-Test. «Es gab einen Entwicklungsstau, weil das Bike 2009 mit Ben optimal funktionierte. Man wollte deshalb nicht viel verändern. Aber jetzt ist 2010 und das Niveau der Superbike-WM wird weiter steigen - wir dürfen nicht still herumsitzen und abwarten.»

Nach dem insgesamt dritten Test, davon zwei in Portimao, fühlt sich Toseland konkurrenzfähig. In seinen Augen ist wieder die alte Entschlossenheit zu sehen, die ihm in der Superbike-WM so viele Erfolge einbrachte. «Das neue Bike vermittelt ein ganz anderes Gefühl als das letztjährige Motorrad, deshalb brauchen wir ganz neue Abstimmung. Am letzten Tag lief uns die Zeit davon, weshalb ich nur noch die 2009er-R1 verwendete und auf Rennreifen bequem auf 1.43,2 min. kam. Wenn hier Morgen das Rennen wäre, wäre ich zuversichtlich, aufs Podium zu fahren», stellt der Brite optimistisch fest.
 

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