Noah Dettwiler: Endlich gute Neuigkeiten

Deutsch-dänische Speedway-Kooperation geht weiter

Von Peter Fuchs
S1F steht für «Speed1Future»

S1F steht für «Speed1Future»

Im März wird das Vojens Speedway Center für fünf Tage mit deutschen und dänischen Rennfahrertalenten bevölkert sein, wenn das «Speed1Future» stattfindet.

Der grenzüberschreitende Austausch, der 2022 durch die behördlichen Covid-Beschränkungen nicht wie geplant durchgeführt werden konnte, gipfelt in einem großen Speedway-Event mit mehreren Rennen am Sonntag, 19. März 2023. Zuschauer können bei freiem Eintritt die Speedway-Stars von morgen erleben.

Bei dem Austauschprogramm Speed1Future liegt der Fokus auf der Jugend. In den Klassen 85 ccm, 250 ccm und 500 ccm wird die dmsj jeweils bis zu acht Teilnehmende einladen, ebenso viele werden aus Dänemark dabei sein, sodass insgesamt rund 40 Fahrer am Start sind.

Die fünf Tage bieten neben körperlichem Training, Sportpsychologie und Ernährungsberatung für Training und Rennen auch den Rahmen für Spaß, geselliges Beisammensein und interkulturellen Austausch für die jungen Sportler. «Am Sonntag steht dann für jede Klasse ein Rennen in Dänemarks nationaler Speedway-Arena auf dem Zeitplan», erklärte Jacob Olsen vom Vojens Speedway Center, der zusammen mit dem Organisationsteam derzeit den finalen Zeitplan ausarbeitet. Von dänischer Seite wird neben dem Club aus Vojens auch das Talentcenter Haderslev und die Dänische Motor Union das Programm unterstützen.

René Schäfer von der dmsj: «Voraussichtlich werden drei bis vier deutsche Fahrerinnen beim diesjährigen Speed1Future teilnehmen. So viel Frauenpower gibt es im Speedway-Sport selten und soll ihnen zu größerer Aufmerksamkeit verhelfen und ihre Stellung verbessern.»

Neben den Sportlern ist das Programm auch für den Austausch von jungen Engagierten gedacht. So soll für die Zukunft auch ein größeres Augenmerk auf das Zusammenkommen von Trainern, Sportwarten und weiteren Ehrenamtlichen liegen.


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