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Britische Liga: Swindon ist Meister

Von Jan Sievers
Peter Kildemand überzeugte für Swindon

Peter Kildemand überzeugte für Swindon

Der grössere Teamgeist und die ausgeglichenere Mannschaftsleistung brachten den Swindon Robins den Titel in der Britischen Elite League.

Aus den sieben Punkten Vorsprung aus dem ersten Rennen wurden im Rückkampf bei anfänglich schwierigen Bahnbedingungen in Poole schnell mehr. Der Tabellenletzte des letzten Jahres entschied die Meisterschaft bereits drei Läufe vor Schluss beim Titelverteidiger.
Swindon hatte einen Lauf, gegen den die Pirates von der Südküste nichts entgegenzusetzen hatten. Erst als die Robins mit einem 3:3 in Lauf 12 uneinholbar in Führung gingen, fiel die Spannung beim neuen Meister Swindon ab – Poole gab danach nur noch einen Punkt ab und gewann zumindest das Heimrennen im voll besetzten Stadion an der Wimborne Road mit 45:44 Punkten.

Für den verletzten Darcy Ward, der mittlerweile das Krankenhaus wieder verlassen durfte, konnte Teammanager Neil Middleditch noch kurzfristig Chris Harris aktivieren. Zunächst sollte Niels-Kristian Iversen die Gastrolle für Ward übernehmen, doch wegen Nebels wurde sein Flug nach England abgesagt. «Darcy hat uns gefehlt», brachte es Chris Holder auf den Punkt. «Er hätte vielleicht den Motivationsschub bringen können.» Harris (8 Punkte) machte einen soliden Job, Holder (12+1) gab wie Krzysztof Kasprzak (16) nur zwei Punkte ab, doch der Rest des Teams konnte Swindon nichts entgegensetzen.

Poole Pirates, 45 Punkte (89 Gesamt)

Chris Harris, 8+1
Ricky Kling, 3+2
Chris Holder, 12+1
Krzysztof Kasprzak, 16
Ludvig Lindgren, 1
Linus Ekloef, 5

Swindon Robins, 44 Punkte (95 Gesamt)

Hans Andersen, 8
Simon Stead, 8
Peter Kildemand, 11
Nick Morris, 5+1
Troy Batchelor, 7
Dawid Lampart, 0
Sebastian Alden, 5+2

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