Speedway-EM: Kai Huckenbeck verlor wichtige Punkte
Mit nur sechs Punkten in der vorletzten Runde der Speedway-EM in Daugavpils fiel Kai Huckenbeck auf den achten Gesamtrang zurück. Nach einem Motorschaden musste er auf das Ersatzbike wechseln.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der dritte Europameisterschaftslauf in Daugvapils sollte für Kai Huckenbeck die Festigung in den Top-5 der Gesamtwertung bringen. Der Werlter war vor dem Rennen in Lettland punktgleich mit dem Dritten, vor dem Finale am 15. September in Kattowitz liegt er aber nur noch auf Platz 8.
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Im ersten Lauf erwischte Huckenbeck vom äußeren Startplatz keinen guten Start und reihte sich am Ende des Feldes ein. Ein folgenloser Sturz eines Konkurrenten führte zum Rennabbruch. Im Re-Run nutzte der 25-Jährige seine Chance besser und wurde Zweiter. Nach einem Fahrfehler in der ersten Kurve des zweiten Laufs fiel er auf den letzten Platz zurück und musste dem Feld hinterherfahren. Eine komplette Set-up-Veränderung brachte den gewünschten Erfolg: In Lauf 12 erzielte Huckenbeck den Sieg gegen Europameister Andrejs Lebedevs, Andrey Kudryashov und Krzysztof Kasprzak.
Dieser starke Lauf wurde ihm letztlich zum Verhängnis, ein Motorschaden war die Folge. Für die beiden verbleibenden Läufe musste der Norddeutsche auf das Reservemotorrad umsteigen, für dieses fand er aber keine passende Abstimmung: Nur ein Punkt aus den letzten zwei Läufen.
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Dies bedeutet in der Gesamtwertung den Absturz auf Platz 8. Positiv: Zu Platz 4 fehlen "Hucke" nur vier Punkte.
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Ziel für das Finale in Polen ist, es in die Top-5 zu schaffen. Diese sind automatisch für die Europameisterschaft 2019 qualifiziert. Direkt vor Huckenbeck (26 Punkte) liegen Sayfutdinov (30), Lindbäck (28), Michelsen (28) und Milik (26). Von diesen vier muss er drei überflügeln.
Ergebnisse Speedway-EM Daugavpils/LV:Vorläufe: 1. Leon Madsen (DK), 13 Punkte. 2. Robert Lambert (GB), 12. 3. Emil Sayfutdinov (RUS), 11. 4. Antonio Lindbäck (S), 11. 5. Vaclav Milik (CZ), 10. 6. Jaroslaw Hampel (PL), 9. 7. Andrey Kudryashov (RUS), 8. 8. Mikkel Michelsen (DK), 8. 9. Peter Kildemand (DK), 7. 10. Andrejs Lebedevs (LV), 7. 11. Andreas Jonsson (S), 6. 12. Kai Huckenbeck (D), 6. 13. Aleksandr Loktaev (UA), 4. 14. Olegs Mihailovs (LV), 4. 15. Krzysztof Kasprzak (PL), 3. 16. Josef Franc (CZ), 1.
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