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Teterow-GP: Smolinski empfiehlt sich für Wildcard
Am 9. September steigt mit dem Grand Prix in Teterow das wichtigste deutsche Speedwayrennen des Jahres. Martin Smolinski will nach seinem famosen Auftritt 2016 erneut dabei sein.
Speedway-GP
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Tausende deutsche Fahnen wehten, als es Wildcard-Fahrer Martin Smolinski letztes Jahr beim ersten Speedway-GP in Teterow mit zwei Siegen bis ins Halbfinale schaffte.
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Da auch im Grand Prix 2017 kein Deutscher fix dabei ist, bekommen die Fans in Teterow wiederum nur einen deutschen Wildcard-Fahrer zu sehen. Abgesehen von den Leistungen übers Jahr, sind auch die Darbietungen bei den Rennen in Teterow ein gewisser Gradmesser: Dort kann man sich empfehlen. Wie an Pfingsten beim Auerhahnpokal, wo Smoli als bester Deutscher auf Rang 4 preschte – Kai Huckenbeck wurde Zwölfter, Tobias Kroner 15.
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Smolinski hat sich als einziger Deutscher für die Europameisterschaft qualifiziert. Vieles spricht dafür, dass wir den polarisierenden Publikumsliebling aus Olching auch am 9. September bei der zweiten Auflage des Deutschland-GP mit Wildcard sehen.
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"Die Bahn ließ leider nicht viele Möglichkeiten zum Überholen zu", meinte Smolinski zu seinem Teterow-Ergebnis. "Ich habe zwar versucht zu attackieren, denn ich wäre gerne auf dem Podium gestanden, aber es hat nicht gereicht. Der Jawa-Motor, den ich einsetzte, lief richtig gut und ließ mich auch ordentlich Geschwindigkeit aufbauen. Auch meine Starts waren recht ordentlich, was auf der Bahn ausschlaggebend für ein gutes Resultat war."
Einen Rückschlag musste der 32-Jährige vergangenes Wochenende auch einstecken: Bei der WM-Qualifikation in Abensberg schied er als Achter aus. Ein Hintertürchen bleibt ihm noch: Der Motorrad-Weltverband FIM hat für die zwei Halbfinales in Olching und Terenzano jeweils zwei Wildcards zu vergeben. Man muss kein Nostradamus sein um vorherzusehen, dass Smoli für sein Heimrennen den Zuschlag erhält. "Auch wenn ich mich lieber sportlich qualifiziert hätte", wie er unterstreicht. Der Deutsche Meister setzte in Abensberg zum wiederholten Mal einen GTR-Motor ein und hatte Tuner und Konstrukteur Marcel Gerhard an seiner Seite.
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"Ich bin alles andere als glücklich mit meinem Resultat", hielt Smolinski fest. "Ich hatte relativ gute Starts, bin dann aber zu sehr auf Sicherheit gefahren und ging zu wenig Risiko ein, da die Bahn extrem schlecht war. Andere Fahrer haben mehr riskiert und die nötigen Punkte mehr geholt als ich. Mir war meine Gesundheit deutlich wichtiger."
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